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Wirtschaft: Wagner: Vulkan wäre zu retten gewesen

BREMEN (stg).Der Vulkan-Konzern wäre in verkleinerter Form zu retten gewesen, wenn 2,2 Mrd.

BREMEN (stg).Der Vulkan-Konzern wäre in verkleinerter Form zu retten gewesen, wenn 2,2 Mrd.DM für ein Sanierungskonzept geflossen und die akuten Liquiditätsnöte schnell überbrückt worden wären.In diesem Sinne äußerte sich am Freitag der letzte Vorstandschef des Konkursunternehmens, Udo Wagner, vor dem Bremer Vulkan-Untersuchungsausschuß.Nach seinem Vulkan-Amtsantritt mußte Wagner "sofort auf Geldjagd gehen".Er habe ein "Grobkonzept" zur Sanierung vorgelegt.Es sah vor, zweieinhalb Werften zu schließen und die Lohnkosten zu senken.Die dafür nötigen 2,2 Mrd.DM seien jedoch nicht aufzutreiben gewesen.Hilfreich wäre laut Wagner gewesen, wenn die Treuhand-Nachfolgeanstalt BvS und das Land Mecklenburg-Vorpommern damals sogleich und nicht erst zwei Monate später eine Mrd.DM für die mittlerweile abgekoppelten Vulkan-Ostwerften bewilligt hätten.

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