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Wirtschaft: Wall gewinnt Ausschreibung in der Türkei

Berlin - Der Berliner Stadtmöblierer Wall AG hat eine Ausschreibung in der Türkei gewonnen. Ab Januar dürfe das Unternehmen in der türkischen Stadt Konya, 200 Kilometer südlich der Hauptstadt Ankara, die rund 2500 Werbeflächen auf dem städtischen Grund und Boden bewirtschaften, wie Wall am Freitag in Berlin mitteilte.

Berlin - Der Berliner Stadtmöblierer Wall AG hat eine Ausschreibung in der Türkei gewonnen. Ab Januar dürfe das Unternehmen in der türkischen Stadt Konya, 200 Kilometer südlich der Hauptstadt Ankara, die rund 2500 Werbeflächen auf dem städtischen Grund und Boden bewirtschaften, wie Wall am Freitag in Berlin mitteilte. „Wir freuen uns sehr auf Konya und darüber, dass wir uns in der siebtgrößten Stadt der Türkei durchgesetzt haben“, erklärte Firmenchef Daniel Wall. Dies stärke das internationale Geschäft. Bei der Ausschreibung setzte sich Wall gegen seinen Widersacher Ströer durch.

Der Vertrag in Konya, einer Stadt mit knapp einer Million Einwohnern und vielen Studenten, läuft über zehn Jahre. Walls türkische Tochtergesellschaft sei damit in 52 Städten des Landes vertreten, darunter auch in Istanbul und in Ferienregionen wie Bodrum und Teilen von Izmir. Dort stelle man Buswartehäuschen, öffentliche Toiletten und Plakate auf, erklärte das Unternehmen weiter. Daneben ist der Familienbetrieb Wall noch in fünf anderen Ländern und mehr als 50 Großstädten vertreten. Mit den gut 720 Beschäftigten kam das Unternehmen im vergangenen Jahr auf 152 Millionen Euro Umsatz. Tsp

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