zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Warner-Lambert droht Übernahme im Wert von 65 Milliarden Dollar

Die amerikanische Pharmaindustrie steht nach Presseberichten vor ihrer bislang größten Fusion. Die Wirtschaftszeitung "Wall Street Journal" berichtete am Mittwoch, die US-Pharmakonzerne American Home Products (AHP) und Warner-Lambert verhandelten über einen Zusammenschluss im Wert von 65 Milliarden Dollar (121 Milliarden Mark).

Die amerikanische Pharmaindustrie steht nach Presseberichten vor ihrer bislang größten Fusion. Die Wirtschaftszeitung "Wall Street Journal" berichtete am Mittwoch, die US-Pharmakonzerne American Home Products (AHP) und Warner-Lambert verhandelten über einen Zusammenschluss im Wert von 65 Milliarden Dollar (121 Milliarden Mark). Die Fusion, bei der AHP Warner-Lambert via Aktientausch kaufen würde, könnte demnach bereits am Donnerstag bekanntgegeben werden. Der neue Konzern soll laut "Wall Street Journal" von AHP-Chef John Stafford geführt werden, dessen Unternehmen auch den künftigen Firmensitz in Madison im US-Bundesstaat New Jersey stellt. Im vergangenen Jahr waren Fusionsgespräche des Pharmariesen mit Monsanto und dem Konkurrenten Smithkline Beecham an Fragen der Unternehmensführung gescheitert. Nachdem die Fusionsgerüchte aufkamen, schoss die AHP-Aktie an der Wall Street um über sieben Prozent in die Höhe, Warner-Lambert-Papiere zogen um über vier Prozent an.

Zur Startseite