Wegen Debitkarten-Praktiken: US-Justiz nimmt Visa ins Visier
Das Kreditkartenunternehmen Visa muss sich vor der Kartellabteilung des US-Justizministeriums verantworten. Es geht unter anderem um die Praktiken bei Debitkarten.
Die Kartellabteilung des US-Justizministeriums hat zu Beginn des Monats vom Kreditkartenanbieter Visa Dokumente und Informationen zu den Praktiken mit Debitkarten und zum Wettbewerb mit anderen Zahlungsnetzwerken angefordert.
Dies teilte das Unternehmen am Freitagabend mit.
In einer am späten Freitag eingereichten aufsichtsbehördlichen Hinterlegung heißt es zudem, die Europäische Kommission habe das Unternehmen im Dezember darüber informiert, dass sie eine Voruntersuchung zu den Anreizvereinbarungen Visas mit seinen Kunden eingeleitet habe. (Reuters)