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Wirtschaft: Wegen Monopolpreisen droht nun eine Sammelklage

Dem weltgrößten Softwarekonzern Microsoft steht eine Sammelklage bevor, mit der sich Millionen kalifornischer Verbraucher und Unternehmen gegen angeblich überhöhte Monopolpreise wehren wollen. Das berichtete die "New York Times" am Montag unter Berufung auf drei Anwälte, die die Klage gegen den Softwareriesen vorbereiten.

Dem weltgrößten Softwarekonzern Microsoft steht eine Sammelklage bevor, mit der sich Millionen kalifornischer Verbraucher und Unternehmen gegen angeblich überhöhte Monopolpreise wehren wollen. Das berichtete die "New York Times" am Montag unter Berufung auf drei Anwälte, die die Klage gegen den Softwareriesen vorbereiten. Dem Bericht zufolge könnte im Gefolge der Kartellrechtsaktion des US-Justizministeriums möglicherweise eine Klageflut gegen die Firma folgen. In der Sammelklage soll Microsoft beschuldigt werden, seine Monopolstellung bei Betriebssystem-Software ausgenutzt zu haben, um den Käufern von Windows 95 und Windows 98 zu viel abzunehmen. In der Klage würden keine Schätzungen über die finanziellen Schäden gemacht, die den Windows-Benutzern entstanden seien.

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