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Wirtschaft: Weitere Aktivitäten im Ausland geplant - Zielgruppe auf die "Eltern-Generation" ausgedehnt

Die fränkische Bekleidungsgruppe s.Oliver sprintet gegen den Branchentrend auf neue Rekordumsätze zu.

Die fränkische Bekleidungsgruppe s.Oliver sprintet gegen den Branchentrend auf neue Rekordumsätze zu. 2001 solle die Umsatzmarke von einer Milliarde Mark erreicht werden, sagte Michael Simon als Sprecher der Geschäftsführung der s.Oliver Bernd Freier GmbH & Co. KG (Rottendorf) am Mittwoch in Düsseldorf. Im laufenden Jahr zeichne sich erneut ein zweistelliges Wachstum ab. Die Gruppe, die zu den deutschen Marktführern bei Mode für junge Leute gehöre, erzielte 1998 mit 900 Mitarbeitern einen Umsatz von 780 Millionen Mark.

s.Oliver will stärker im Ausland Fuß fassen. Nachdem im Vorjahr der Vertrieb in Skandinavien ausgebaut worden sei, kündigte das Unternehmen jetzt an, dass weitere Aktivitäten in Spanien und Großbritannien anlaufen. Auch nach Kuwait und Saudi-Arabien wollen die Franken ihre Ware künftig exportieren, kündigte der Sprecher der Geschäftsführung an.

Hauptvertriebsweg für s.Oliver ist der Fachhandel mit einem Umsatzanteil von 57 Prozent. Weitere 35 Prozent werden nach Unternehmensangaben über Franchise-Nehmer und Handelspartner erzielt. Die 14 eigenen Läden tragen acht Prozent zum Umsatz bei. Zielgruppe der Warenpalette, zu der Uhren, Brillen und Schuhe gehören, sei auch die Eltern-Generation.

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