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Wirtschaft: Welt-AG

Ein die Welt umspannender Autokonzern, der in allen wichtigen Märkten mit starken Marken vertreten ist – das war die Vision von DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp. Aus einem der wichtigsten Industriekonzerne Deutschlands wollte er die Welt-AG (siehe Seite 19) formen – und kaufte dazu 1998 zunächst den US-Hersteller Chrysler, zwei Jahre später Anteile des japanischen Unternehmens Mitsubishi.

Ein die Welt umspannender Autokonzern, der in allen wichtigen Märkten mit starken Marken vertreten ist – das war die Vision von DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp. Aus einem der wichtigsten Industriekonzerne Deutschlands wollte er die Welt-AG (siehe Seite 19) formen – und kaufte dazu 1998 zunächst den US-Hersteller Chrysler, zwei Jahre später Anteile des japanischen Unternehmens Mitsubishi. Der global aufgestellte Konzern mit dem Stern sollte profitabel sein, weil viele Automodelle für regionale Märkte jeweils mit zahlreichen gleichen Teilen ausgestattet sein sollten. Das spart Herstellungs- und Entwicklungskosten. Doch bislang ist die Daimler-Chrysler-Strategie nicht aufgegangen – Kritiker sagen, die Welt-AG sei wegen ihrer Größe kaum steuerbar. brö

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