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Wirtschaft: Weniger Geld für Windenergie

(deh). Das Wirtschafts und das Umweltministerium haben ihren Streit über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) beigelegt.

(deh). Das Wirtschafts und das Umweltministerium haben ihren Streit über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) beigelegt. Bei einem Gespräch mit Kanzleramtschef Frank-Walter Steinmeier einigten sich die beiden Staatssekretäre Rainer Baake (Umwelt) und Georg Wilhelm Adamowitsch (Wirtschaft), wie Windstrom künftig vergütet wird und wie energieintensive Unternehmen in Zukunft behandelt werden, die mehr als 100 Gigawatt Strom im Jahr verbrauchen und daher eine hohe Kostenbalstung haben. Die im EEG garantierte Vergütung für Windstrom soll für Neuanlagen jedes Jahr um zwei Prozent sinken, das Umweltministerium hatte eine Reduzierung um 1,5 Prozent vorgeschlagen. Außerdem kommen nur noch Windräder in den Genuss der garantierten Vergütung, die mindestens 65 Prozent der durchschnittlichen Stromausbeute erreichen. Das Umweltministerium hatte als Grenze für windschwache Standorte 60 Prozent des Durchschnitts gewollt.

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