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Wirtschaft: Weniger Passagiere in Frankfurt

Sars-Effekt im Juli kaum noch zu spüren – aber die Wirtschaftsflaute

Der Frankfurter Flughafen hat auch im Juli weniger Passagiere als im Vorjahresmonat gezählt. Fast 4,5 Millionen Reisende nutzten den größten deutschen Flughafen. Das sind 1,9 Prozent weniger als im Juli 2002, wie die Betreibergesellschaft Fraport am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Die Zahl der Starts und Landungen ging um 2,2 Prozent auf rund 40 000 zurück. Für das traditionell bessere zweite Halbjahr äußerte sich Fraport optimistisch. Im Gesamtjahr werde daher „allenfalls ein kleines Minus von einem bis zwei Prozent“ erwartet. Die Auswirkungen der Lungenkrankheit Sars seien Ende Juli kaum noch zu spüren gewesen. Die Wirtschaftsflaute bremse aber weiterhin den Personenverkehr. Während die Nachfrage nach Inlandsflügen zurückgegangen sei, habe es im InterkontinentalVerkehr eine kräftige Zunahme gegeben. Dies gelte vor allem für Nordamerika, den Nahen Osten und die Karibik. Im Bereich Luftfracht wurde ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,1 Prozent auf 126 000 Tonnen registriert.dpa

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