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Wirtschaft: Wie es die anderen Länder machen Aktiensteuer in USA und Europa

Spanien: Am teuersten ist das Spekulieren in Spanien. Hier gilt für Aktien und Immobiliengewinne eine Spekulationsfrist von einem Jahr.

Spanien: Am teuersten ist das Spekulieren in Spanien. Hier gilt für Aktien und Immobiliengewinne eine Spekulationsfrist von einem Jahr. In dieser Zeit gilt eine Steuer von 48 Prozent, danach von 18 Prozent.

USA: Die US-Finanzbehörde unterscheidet zwischen kurzfristigen und langfristigen Erträgen. Gewinne, die durch den Verkauf von Aktien, Fondsanteilen oder Immobilien entstehen, müssen innerhalb einer Spekulationsfrist von einem Jahr mit dem persönlichen Einkommensteuersatz von bis zu 39 Prozent versteuert werden. Danach sinkt der Steuersatz und beträgt bei Anlagen, die erst nach mindestens fünf Jahren verkauft wurden, maximal 18 Prozent. Verluste können steuermindernd mit Gewinnen verrechnet werden – allerdings zum Beispiel nur kurzfristige mit kurzfristigen Erträgen.

Frankreich: Französische Anleger haben bei Veräußerungsgewinnen einen jährlichen Freibetrag von rund 7600 Euro. Für Erträge, die über dieser Grenze liegen, ist eine Steuer von 26 Prozent fällig.

Großbritannien: Briten kommen ebenfalls wie Franzosen in den Genuss eines hohen Freibetrages – und zwar von zurzeit 7500 Pfund (rund 11 800 Euro). Für die übrigen Veräußerungsgewinne gilt der persönliche Einkommensteuersatz von bis zu 40 Prozent.

Schweiz: Am besten geht es Anlegern in der Schweiz, Liechtenstein, den Niederlanden und Belgien. Hier fallen keinerlei Steuern auf Kapitalerträge an. hop

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