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Wirtschaft: „Wir lagen Silvester um 23 Uhr im Bett“

In einem Brief, der dem Tagesspiegel vorliegt, nimmt Weltekes Sohn Hans, der mit seiner Freundin ebenfalls auf Kosten der Dresdner Bank das SilvesterFest im Berliner Hotel Adlon verbrachte, Stellung zu dem umstrittenen Aufenthalt. Er schreibt unter anderem: Natürlich waren wir alle gemeinsam an Silvester in Berlin.

In einem Brief, der dem Tagesspiegel vorliegt, nimmt Weltekes Sohn Hans, der mit seiner Freundin ebenfalls auf Kosten der Dresdner Bank das SilvesterFest im Berliner Hotel Adlon verbrachte, Stellung zu dem umstrittenen Aufenthalt. Er schreibt unter anderem:

Natürlich waren wir alle gemeinsam an Silvester in Berlin. Wer die Reise bezahlen würde, war mir in diesem Moment ziemlich schnuppe, muss ich gestehen. Am Silvesterabend konnten Elisabeth und ich nicht an der Feier der Dredner Bank teilnehmen, da mein kleiner Bruder schon gegen 21 Uhr angefangen hat, Krawall zu machen. Wir haben dann die Silvesterfeier verlassen und sind zurück ins Hotel. Dort haben wir uns per Zimmerservice sogar ein Abendessen gegönnt – daher die Rechnung für den Zimmerservice. Es wird mir wahrscheinlich keiner glauben, aber wir lagen um 23 Uhr mit meinem total rumheulenden und aufgeregten damals dreijährigen Bruder im Bett und haben versucht, ihn zu beruhigen, damit er endlich einschläft.

Ach ja, noch was zur Wahl des Hotels. Die Repräsentanz der Dresdner Bank in Berlin ist am Pariser Platz. Schräg gegenüber, circa 100 Meter Luftlinie ist das Hotel Adlon! Hätten wir in einem anderen Hotel übernachtet, hätte zumindest ein Fahrer für meinen Vater an diesem Abend vor der Tür warten müssen. Wir sind an diesem Abend nur schnell über die ziemlich verstopfte Straße geflitzt.

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