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Wirtschaft: Wirtschaftsforscher sagen anhaltenden Boom bei Diirektinvestitionen voraus

Vor allem wegen Fusionen und Übernahmen in den Industrieländern haben die weltweiten Auslandsinvestitionen einen neuen Rekordwert erreicht. Der Anstieg um 34 Prozent auf 1180 Milliarden Mark 1998 sei auch auf eine starke Zunahme der deutschen Investitionen im Ausland zurückzuführen, berichtete das Münchner Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung.

Vor allem wegen Fusionen und Übernahmen in den Industrieländern haben die weltweiten Auslandsinvestitionen einen neuen Rekordwert erreicht. Der Anstieg um 34 Prozent auf 1180 Milliarden Mark 1998 sei auch auf eine starke Zunahme der deutschen Investitionen im Ausland zurückzuführen, berichtete das Münchner Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung. In den kommenden Jahren werde der weltweite Boom bei den Direktinvestitionen voraussichtlich andauern.

Selbst ohne die Großfusion DaimlerChrysler hätten die Investitionen aus Deutschland um mehr als 50 Prozent zugenommen, errechnete das Ifo-Institut. Hinter den USA und Großbritannien nehme die Bundesrepublik mit gut 146 Milliarden Mark (74 Milliarden Euro) Platz drei bei den Herkunftsländern ein. Japan habe aber durch den Verkauf von Auslandsbeteiligungen im Zuge der Umstrukturierung japanischer Unternehmen als Herkunftsland an Bedeutung verloren.

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