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Wirtschaft: Wirtschaftsnachrichten: Bahn will angeblich Änderungen bei der BahnCard

Die Deutsche Bahn AG will im Zuge einer tief greifenden Tarifreform im kommenden Jahr angeblich die Fahrpreisrabatte bei der BahnCard deutlich zurücknehmen. Wie der "Hessische Rundfunk" am Dienstag unter Berufung auf ein internes Unternehmenspapier berichtete, soll der Preisnachlass für BahnCard-Besitzer von derzeit 50 auf 25 Prozent gesenkt werden.

Die Deutsche Bahn AG will im Zuge einer tief greifenden Tarifreform im kommenden Jahr angeblich die Fahrpreisrabatte bei der BahnCard deutlich zurücknehmen. Wie der "Hessische Rundfunk" am Dienstag unter Berufung auf ein internes Unternehmenspapier berichtete, soll der Preisnachlass für BahnCard-Besitzer von derzeit 50 auf 25 Prozent gesenkt werden. Parallel dazu solle auch die Karte billiger werden. Derzeit zahlen Kunden für die ein Jahr gültige Ermäßigungsberechtigung 260 Mark für die zweite und 520 Mark für die erste Klasse. Eine Bahn-Sprecherin wollte den Bericht nicht kommentieren und betonte lediglich, die BahnCard werde auch im neuen Preiskonzept des Unternehmens "weiter eine wichtige Rolle spielen". Sie dementierte zugleich einen Bericht, wonach ab nächstem Jahr eine Buchungspflicht für Fernreisen mit der Bahn eingeführt werden soll. Fahrgastverbände forderten, das neue Tarifsystem dürfe nicht zu Mehrkosten bei den Kunden führen.

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