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Wirtschaft: Wirtschaftsnachrichten: Bundesverband Deutscher Banken weist Vorwurf der Absprache zurück

Der Bundesverband Deutscher Banken (BdB) hat Vorwürfe der Europäischen Kommission zurückgewiesen, deutsche und niederländische Institute verlangten überhöhte Gebühren für den Umtausch von Mark und Gulden. Eine Absprache der Banken zum Nachteil der Kunden sei unwahrscheinlich, sagte BdB-Hauptgeschäftsführer Manfred Weber am Montag.

Der Bundesverband Deutscher Banken (BdB) hat Vorwürfe der Europäischen Kommission zurückgewiesen, deutsche und niederländische Institute verlangten überhöhte Gebühren für den Umtausch von Mark und Gulden. Eine Absprache der Banken zum Nachteil der Kunden sei unwahrscheinlich, sagte BdB-Hauptgeschäftsführer Manfred Weber am Montag. Die Preise für den Umtausch von Devisen seien von Land zu Land höchst unterschiedlich. "Der Kunde hat eine große Auswahl", sagte Weber, "die sollte er nutzen, wie es generell in jedem Geschäft auf dem Markt üblich ist." Brüssel hatte am Freitag mehreren deutschen und niederländischen Banken - darunter mit HypoVereinsbank, Dresdner Bank, Commerzbank und WestLB vier der fünf größten deutschen Banken - vorgeworfen, durch Festlegung der Wechselgebühren für Währungen der Euro-Zone gegen das EU-Kartellrecht verstoßen zu haben.

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