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Wirtschaft: WTO dementiert Vorwürfe gegen Renato Ruggiero

GENF (jdh).Scharf hat der Sprecher der Welthandelsorganisation (WTO), Keith Rockwell, Vorwürfe der Vetternwirtschaft gegen den Generaldirektor der WTO, Renato Ruggiero zurückgewiesen.

GENF (jdh).Scharf hat der Sprecher der Welthandelsorganisation (WTO), Keith Rockwell, Vorwürfe der Vetternwirtschaft gegen den Generaldirektor der WTO, Renato Ruggiero zurückgewiesen.Die "Wirtschaftswoche" berichtet in ihrer neuesten Ausgabe, Ruggiero betreibe Günstlingswirtschaft nach Art der Brüsseler EU-Kommission.Dies sei "unverschämt und völlig aus der Luft gegriffen", sagte Rockwell gestern.

Die Wirtschaftswoche hatte berichtet, Ruggiero verhelfe "Getreuen in der WTO vor seinem Abgang Ende April noch schnell zu mehr Geld und Macht".Er nutze systematisch die Möglichkeit, Posten und Beförderungen ohne Ausschreibung oder sonstige formale Kriterien zu vergeben.Gemäß WTO-Sprecher Rockwell handelt es sich bei den Personalentscheidungen um "reguläre Beförderungen, die der Generaldirektor nicht alleine gefällt hat".Die betroffenen Personen seien alle aus der WTO gekommen.Sie würden jetzt allenfalls 50 bis 300 Schweizer Franken im Monat mehr verdienen.Seit dem 1.Januar werden die 500 Mitarbeiter der WTO nicht mehr nach dem Gehaltssystem der Vereinten Nationen bezahlt.Dadurch seien innerhalb der Belegschaft Irritationen und Mißmut ausgelöst worden, sagen Insider.Renato Ruggiero wird Ende April aus seinem Amt ausscheiden.

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