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Wirtschaft: Zeitungen von Drucker-Warnstreiks betroffen

Unmittelbar vor der dritten Tarifrunde für die 200 000 Beschäftigten in der Druckindustrie an diesem Mittwoch in Frankfurt (Main) haben Mitarbeiter von Zeitungen in zahlreichen Bundesländern mit Warnstreiks Druck auf die Arbeitgeber ausgeübt. Bundesweit waren nach Angaben der IG Medien rund 2500 Beschäftigte in mehr als 40 Betrieben an den Arbeitsniederlegungen beteiligt.

Unmittelbar vor der dritten Tarifrunde für die 200 000 Beschäftigten in der Druckindustrie an diesem Mittwoch in Frankfurt (Main) haben Mitarbeiter von Zeitungen in zahlreichen Bundesländern mit Warnstreiks Druck auf die Arbeitgeber ausgeübt. Bundesweit waren nach Angaben der IG Medien rund 2500 Beschäftigte in mehr als 40 Betrieben an den Arbeitsniederlegungen beteiligt. Die Arbeitgeber der Druckindustrie bieten eine Lohnerhöhung von 2,2 Prozent rückwirkend zum April sowie weitere 2,5 Prozent zum April nächsten Jahres an. Die IG Medien fordert 5,5 Prozent mehr Geld. Neben den Einkommenserhöhungen ist die Altersteilzeit ein Streitpunkt zwischen den Tarifparteien. Auch in Berlin kam es zu Warnstreiks.Auch in der Papierverarbeitung gehen die Verhandlungen um die Gehälter und Löhne für die etwa 100 000 Beschäftigten am Donnerstag in die nächste Runde.

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