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Wirtschaft: Zwei Milliarden Mark erwartet

Die Direktbank der Commerzbank, die Comdirect, soll kurz nach dem für den 17. April geplanten Börsengang des Partners T-Online an die Börse gebracht werden.

Die Direktbank der Commerzbank, die Comdirect, soll kurz nach dem für den 17. April geplanten Börsengang des Partners T-Online an die Börse gebracht werden. Angepeilt ist ein Start spätestens Anfang Juni. Der Börsengang soll der Bankgruppe "deutlich mehr als eine Milliarde Euro" (gut zwei Milliarden Mark) einbringen. Vor dem Börsengang der Comdirect hat die Commerzbank bereits T-Online als strategischem Partner einen Comdirect-Anteil von 25 Prozent zugesprochen. Dieser Anteil soll nach einer Kapitalerhöhung noch 20 Prozent entsprechen. Rund 55 Prozent an der Comdirect will die Commerzbank behalten. Mit den Einnahmen aus dem Börsengang soll ein weiterer Ausbau der Comdirect zu einem europaweiten Anbieter finanziert werden. Erst am Dienstag hatte das Unternehmen den Kauf des französischen Online-Brokers Paresco-Bourse und den Ausbau eines eigenen Internet-Auftrittes in Frankreich angekündigt. Noch in diesem Jahr solle ein britischer Partner hinzukommen und anschließend eine Direktbank in Italien, kündigte Comdirect-Chef Bernt Weber an.

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