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50. Deutscher Historikertag: Über Gewinner und Verlierer der Geschichte

Zum 50. Deutschen Historikertag kommen vom 23. bis zum 26. September 2014 rund 3500 Geschichtswissenschaftler an der Universität Göttingen zusammen. Ihr Thema: "Gewinner und Verlierer".

Die Okkupation von Teilen der Ukraine durch Russland oder das Referendum, nach dem Schottland bei Großbritannien bleibt: An aktuellen Anlässen, engagiert über das Motto „Gewinner und Verlierer“ zu sprechen, wird es den 3500 Teilnehmern und 400 Referenten des 50. Deutschen Historikertags vom 23. bis zum 26. September an der Universität Göttingen nicht mangeln. Angesichts der Ukraine-Krise werden Historikerinnen und Historiker aus der Ukraine, Russland und Deutschland unter anderem darüber sprechen, welche „Vorstellungswelten“ die Akteure leiten. Weitere aktuelle Sektionen sind Europa zwischen 1914 und 2014 und dem „Deutschen Sonderweg“ gewidmet. Partnerland des Historikertags ist Großbritannien; in einer der Schwerpunktveranstaltungen diskutiert der britische Historiker Christopher Clark („Die Schlafwandler“) mit seinem deutschen Kollegen Gerd Krumeich („Juli 1914.Eine Bilanz“) über den Ausbruch des Ersten Weltkriegs. (-ry)

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