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Wissen: Austauschschüler „müde von USA“

Deutsche Austauschschüler suchen vermehrt nach Alternativen für die USA – und entscheiden sich für Australien und Neuseeland, Südamerika oder Asien. Für diese Regionen verdreifachte sich die Teilnehmerzahl innerhalb der letzten fünf Jahre von 2300 auf 6800.

Deutsche Austauschschüler suchen vermehrt nach Alternativen für die USA – und entscheiden sich für Australien und Neuseeland, Südamerika oder Asien. Für diese Regionen verdreifachte sich die Teilnehmerzahl innerhalb der letzten fünf Jahre von 2300 auf 6800. Die Anzahl derer, die sich für ein Jahr in den USA entscheiden, blieb dagegen im gleichen Zeitraum relativ konstant. Mit 8200 Austauschteilnehmern im Jahr 2008 sind die USA aber immer noch die Nummer eins. Dies geht aus einer Statistik des Recherchen-Verlags hervor, der seit 1995 Ratgeber für den Schüleraustausch in den USA herausgibt. Der Verlag sieht bei den Schülern eine zunehmende „USA-Müdigkeit“, die auch politisch motiviert ist. Auch gebe es weniger Gastfamilienplätze und bessere Förderkonditionen für die Alternativländer. Bereits 2001 brach die Teilnehmerzahl des USA-Austauschs um ein Drittel ein. unt

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