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Wissen: Benz-Professur: Fakultät weist Kritik zurück

Die Fakultät für Geisteswissenschaften der TU Berlin hat Kritik am Berufungsverfahren im Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) zurückgewiesen. Über die Professur von Wolfgang Benz und seine Stelle als Leiter des ZfA werde in einem „bislang ergebnisoffenen, in jeder Hinsicht von einer hochkarätig und international besetzten Berufungskommission durchgeführten Konkurrenzverfahren“ entschieden, erklärte Dekan Adrian von Buttlar.

Die Fakultät für Geisteswissenschaften der TU Berlin hat Kritik am Berufungsverfahren im Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) zurückgewiesen. Über die Professur von Wolfgang Benz und seine Stelle als Leiter des ZfA werde in einem „bislang ergebnisoffenen, in jeder Hinsicht von einer hochkarätig und international besetzten Berufungskommission durchgeführten Konkurrenzverfahren“ entschieden, erklärte Dekan Adrian von Buttlar. Wie berichtet hatte der Hamburger Politologe und Publizist Matthias Künzel dem ZfA vorgeworfen, eine eigene Mitarbeiterin zu bevorzugen und dabei eine mögliche Hausberufung zu verschleiern. Die Fakultät widerspricht auch Befürchtungen von Berliner Historikern, dem Zentrum würde die studentische Basis fehlen. Das Studienangebot des ZfA sei insbesondere in dem neuen Bachelorstudiengang „Kultur und Technik“ integriert. Tsp

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