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Wissen: Berliner für Zukunftspreis nominiert

Für den Zukunftspreis des Bundespräsidenten sind gestern vier Forscherteams nominiert worden, eines davon aus Berlin. Thomas Wiegand und Kollegen vom Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik und der TU Berlin entwickelten ein Verfahren, das Videodaten ohne sichtbaren Qualitätsverlust effizient komprimiert.

Für den Zukunftspreis des Bundespräsidenten sind gestern vier Forscherteams nominiert worden, eines davon aus Berlin. Thomas Wiegand und Kollegen vom Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik und der TU Berlin entwickelten ein Verfahren, das Videodaten ohne sichtbaren Qualitätsverlust effizient komprimiert. In einem weiteren Projekt entwickelten Forscher der Uni Oldenburg und von Siemens Hörgeräte, die individuell auf den Hörschaden abstimmbar sind. Forscher des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums haben sich mit zwei Radarsatelliten qualifiziert, die einen präzisen Blick auf die Erde ermöglichen. Eine weitere nominierte Arbeit aus Bayern beschäftigt sich mit einer digitalen Sicherheitstechnik, durch die Manipulationen von sensiblen Daten beispielsweise auf Chipkarten verhindert werden können. Die mit 250 000 Euro dotierte Auszeichnung wird am 28. November vergeben. dapd

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