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Bildungsproteste: Studierende gehen auf die Straße

Jetzt entdeckt die "Occupy"-Bewegung die Hochschulen: In Berlin sollen Studierende am Donnerstag gegen den Platzmangel protestieren.

Gegen volle Hörsäle, für mehr Studienplätze: In dieser Woche rufen Studierendenvertreter zu Bildungsprotesten in Deutschland auf. Für den Donnerstag (17.11.) sind in mehr als 40 Städten Demonstrationen angemeldet. In Berlin ruft die „Occupy“-Bewegung unter dem Motto „Occupy University“ zu einer Demonstration um 12 Uhr am Roten Rathaus auf. Protestieren wollen Studierende unter anderem in München, Stuttgart, Frankfurt/Main, Dresden und Köln. Im Vorfeld der Proteste sind für den Mittwoch (16.11.) an den drei großen Berliner Universitäten Vollversammlungen der Studierenden einberufen. Die Studierenden sollen auch darüber abstimmen, ob sie den zweiten Anlauf für das Mastervolksbegehren unterstützen. Wie berichtet, wollen Studierendenvertreter ein Volksbegehren initiieren, das einen Platz im Masterstudium für alle Berliner Bachelor-Absolventen zum Ziel hat. Die Vollversammlung an der FU soll zwischen 12 und 14 Uhr in der Silberlaube (Hörsaal 1a) stattfinden, an der HU ab 16 Uhr im Audimax (Unter den Linden 6). Die TU diskutiert ab 14 Uhr im Raum H 0111 im Hauptgebäude (Straße des 17. Juni 135). Zwischen dem 18. und 23. November sind zudem Diskussionen an mehreren Hochschulen zu bildungspolitischen Themen geplant (mehr unter http://asta.tu-berlin.de/aktuelles/termine).

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