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BILDUNG VON VITAMIN D: Die gute Seite der UV-Strahlung

Etwa 80 Prozent des Vitamin-D-Bedarfs stillen wir mithilfe des Sonnenlichts, den Rest steuern Nahrungsmittel wie fettreicher Fisch (Lachs, Makrele) bei. Die Bildung erfolgt in drei Schritten.

Etwa 80 Prozent des Vitamin-D-Bedarfs stillen wir mithilfe des Sonnenlichts, den Rest steuern Nahrungsmittel wie fettreicher Fisch (Lachs, Makrele) bei. Die Bildung erfolgt in drei Schritten. Zunächst wandelt die ultraviolette Strahlung der Sonne (UV-B-Strahlung, Wellenlänge 290 bis 315 Nanometer) das Provitamin D3 in das Vitamin D3 um. Vitamin D3 wird dann gemeinsam mit Vitamin D2 aus der Nahrung in der Leber zu 25-Hydroxyvitamin D3 umgebaut. Es kreist von allen Vitamin-D-Spielarten in der höchsten Konzentration im Blut und spiegelt die Aufnahme aus Sonne und Nahrung am besten wider, weshalb es bei Tests bestimmt wird.

In der Niere erfolgt dann der letzte Schritt, die Bildung von 1,25-Dihydroxyvitamin D3, des eigentlich aktiven Vitamins. Es hilft dem Körper, Kalzium und Phosphat aus der Nahrung aufzunehmen und kräftigt Knochen und Muskulatur. Daneben nimmt man an, dass es das Immunsystem stärkt und Zellwachstum steuert. wez

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