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Wissen: Bund soll Hochschulbau im Osten fördern

Der Wissenschaftsrat hat 17 Forschungsbauten an den Universitäten für die finanzielle Förderung durch den Bund empfohlen. Keine Berliner Universität steht auf der Förderliste.

Der Wissenschaftsrat hat 17 Forschungsbauten an den Universitäten für die finanzielle Förderung durch den Bund empfohlen. Keine Berliner Universität steht auf der Förderliste. Dafür sind erstmals Forschungsbauten in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern in die Liste aufgenommen worden. Die Universität Greifswald bekommt ein Zentrum für Drogenforschung finanziert und die Technische Universität Cottbus ein Zentrum für Energietechnologie.

Die Hochschulbauförderung des Bundes läuft aus. Nach der Föderalismusreform darf sich der Bund jedoch künftig an Forschungsbauten und Großgeräten von nationaler Bedeutung finanziell beteiligen. Vom Jahr 2009 an steht für die Forschungsbauten eine Förderungssumme von 426 Millionen Euro zur Verfügung. Bevor die Empfehlung des Wissenschaftsrats finanzwirksam wird, müssen die Wissenschaftsminister von Bund und Ländern in der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz den Vorschlägen zustimmen.

Wegen der herausragenden Bedeutung von Hochleistungsrechnern empfiehlt der Wissenschaftsrat deren spezielle Förderung für einen Zeitraum von sechs Jahren für insgesamt 100 Millionen Euro. U.S.

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