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Charlotte Klonk: Wie sie wurde - was sie ist

Unsere Autorin Charlotte Klonk in Kurzvorstellung und Mini-Interview

WIE SIE WURDE

Mit Kunst und neuen Medien beschäftigt sich Charlotte Klonk an der Humboldt-Universität zu Berlin, wohin sie in diesem Jahr einen Ruf als Professorin erhielt. Die gebürtige Kasselerin (Jahrgang 1965) studierte Kunstgeschichte in Hamburg und in Cambridge. Dort promovierte sie über britische Landschaftskunst des 18. und 19. Jahrhunderts.

In den folgenden Jahren lehrte sie in Oxford und Warwick. Nach einer Stippvisite als Humboldt-Fellow am MPI für Wissenschaftsgeschichte 2001 kam sie 2005 wieder nach Berlin, zunächst als Fellow des Wissenschaftskollegs, dann an die HU. Immer wieder treibt sie die Frage um, wie Kunst inszeniert wird. So hat sie in ihrer Habilitationsschrift Galerieräume in den letzten Jahrhunderten erforscht.

WAS SIE IST

Beschreiben Sie Ihre Identität in einem Satz:
Meine Identität ist eine Frage der Zeit.

Drei Bücher, die Sie zuletzt mit Begeisterung gelesen haben:
Die Essais von Michel de Montaigne;

Life of Pi (dt: Schiffbruch mit Tiger) von Yann Martel;

Bedeutende Objekte und persönliche Besitzstücke aus der Sammlung von Lenore Doolan und Harold Morris von Leanne Shapton.

Nennen Sie erste kulturelle Höhepunkte des Jahres:

John Bock (die Ausstellung in der Temporären Kunsthalle in Berlin fand schon letztes Jahr statt. Sie war so großartig, dass sie hier genannt werden muss); 

James Blake live im Berghain; 

Es kommen weitere! Das Jahr ist noch lange nicht zu Ende.

Die drei letzten Urlaubsorte:
Venedig, Istanbul, zu Hause.

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