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Das Säugetiergehirn: Was Ratten und Menschen gemeinsam haben

Das Gehirn von Säugetieren gliedert sich in verschiedene Bereiche, die unterschiedliche Funktionen haben. So befinden sich in einem bestimmten Teil der Großhirnrinde, dem motorischen Kortex, zum Beispiel die Nervenzellen, die auf die Steuerung von Bewegungen spezialisiert sind.

Das Gehirn von Säugetieren gliedert sich in verschiedene Bereiche, die unterschiedliche Funktionen haben. So befinden sich in einem bestimmten Teil der Großhirnrinde, dem motorischen Kortex, zum Beispiel die Nervenzellen, die auf die Steuerung von Bewegungen spezialisiert sind. Im somatosensorischen Kortex, auch Körperfühlrinde genannt, sitzen Nervenzellen, die Reize verarbeiten, die über den Tastsinn erspürt werden. Bei Ratten und Menschen ist das ganz ähnlich – nur dass das Rattenhirn über deutlich weniger Nervenzellen verfügt. Dennoch entfallen rund zwei Millionen davon auf den somatosensorischen Kortex der Ratte. Wenn man die Nager zum Beispiel an ihren Tasthaaren kitzelt, kommen im sensorischen Kortex Signale an. Umgekehrt führt die Reizung dieser Zellen zu einer Tastempfindung. Im Experiment der Berliner Forscher reichte die elektrische

Stimulation
einer einzigen Nervenzelle, um bei den Ratten „die Tasthaare kribbeln zu lassen“. dal

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