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Die Ergebnisse des Wettbewerbs im Überblick: Das Bewährte siegt - nur wenige neue Anträge kommen durch

DER WETTBEWERBFür die Exzellenzinitiative stellen Bund und Länder 2,7 Milliarden Euro bis zum Jahr 2017 bereit. Neben den Eliteunis ging es in den zwei anderen Wettbewerbslinien um Exzellenzcluster (große Forschungsvorhaben) sowie Graduiertenschulen für Doktoranden.

DER WETTBEWERB

Für die Exzellenzinitiative stellen Bund und Länder 2,7 Milliarden Euro bis zum Jahr 2017 bereit. Neben den Eliteunis ging es in den zwei anderen Wettbewerbslinien um Exzellenzcluster (große Forschungsvorhaben) sowie Graduiertenschulen für Doktoranden. Die Cluster sind mit 3 bis 8 Millionen Euro jährlich dotiert, die Graduiertenschulen mit 1 bis 2,5 Millionen.

DIE EXZELLENZCLUSTER

Von den 64 Anträgen wurden 43 bewilligt. 31 der 37 seit 2006/7 geförderten Exzellenzcluster können ihre Arbeit fortsetzen, nur 12 Cluster sind neu. Gewinner ist Nordrhein-Westfalen mit zehn Clustern, Baden-Württemberg hat sieben, Bayern sechs. In Berlin bleibt es bei vier Exzellenzclustern. Der Antrag der Viadrina in Frankfurt (O.) wurde abgelehnt.

DIE GRADUIERTENSCHULEN

63 Anträge lagen vor, 45 kamen durch. Wieder schafften es nur 12 neue Vorschläge bis zur Bewilligung, die übrigen 33 Graduiertenschulen wurden bereits gefördert. Mit zwölf dieser Ausbildungszentren für Doktoranden bekommt Baden-Württemberg die meisten, gefolgt von Berlin und Bayern mit jeweils neun Graduiertenschulen.

WAS GEFÖRDERT WIRD

Die Naturwissenschaften liegen vorn. Besonders deutlich wird das bei den Exzellenzclustern, wo 37 aus Natur- und Ingenieurwissenschaften nur 6 geistes- und sozialwissenschaftlichen Clustern gegenüberstehen. Bei den Graduiertenschulen können 28 zu den Natur- und Ingenieurwissenschaften gezählt werden, 17 zu den Geistes- und Sozialwissenschaften. nes

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