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Die FU wählt. Bislang rekrutierte die FU ihre Präsidenten immer aus den eigenen Reihen. Und immer waren es nur Männer.

© David Ausserhofer/promo

Die Freie Universität wählt: Viele wollen FU-Präsident werden

Elf Personen bewerben sich um das Amt des FU-Präsidenten. Wer kandidieren darf, entscheiden die Gremien.

Elf Personen bewerben sich um das Amt des FU-Präsidenten, wie aus Uni-Kreisen zu hören ist. Ob sie tatsächlich kandidieren dürfen, hängt davon ab, ob sie vom Kuratorium oder vom Akademischen Senat der FU vorgeschlagen werden. In beiden Gremien reicht dazu schon ein Drittel der Stimmen. Der Akademische Senat der FU will den oder die Kandidaten in seiner Sitzung am 14. Februar nominieren, das Kuratorium am 19. März. Am 2. Mai soll der Erweiterte Akademische Senat die Präsidentin oder den Präsidenten dann wählen.

Bekannt ist bereits, dass Günter M. Ziegler kandidieren will. Der hoch angesehene FU-Mathematiker ist der einzige interne Kandidat. Bisher hat die FU ihre Präsidenten (bislang nur Männer) immer aus ihren eigenen Reihen rekrutiert. FU-Präsident Peter-André Alt tritt nicht zu einer dritten Amtszeit an.

Als mögliche Vizepräsidenten werden der Rechtswissenschaftler Klaus Hoffmann-Holland gehandelt, der bereits Vizepräsident für Lehre ist, aber der aus dem Amt scheidenden Ersten Vizepräsidentin, der Pharmakologin Monika Schäfer-Korting, folgen könnte. Erwartet wird an der FU auch, dass Klaus Mühlhahn, Professor für Chinesische Geschichte, Vizepräsident für Internationales bleibt. Die Japanologin Verena Blechinger-Talcott wird als weitere Vizepräsidentin gehandelt.

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