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Eine bunte Rate-Mischung: Das biografische Osterrätsel 2008

Sie waren nur vage zu erkennen: Bei diesem Osterrätsel half zum Teil auch das Internet nicht weiter - die Frage nach Ali ibn Ali Talib wurde sehr oft falsch beantwortet.

Bis in das ausgehende Mittelalter war es für Christen kein Problem, an das Wunder der Auferstehung zu glauben. Berichte von übernatürlichen Phänomenen wurden kaum angezweifelt - schon gar nicht bei biblischen Geschichten. Doch es gibt auch andere Geschichten, an die Menschen glauben. Sie schafften den gedanklichen Rahmen für die Gesuchten des Osterrätsels 2008.

Das Rätsel 2008 wird als eines der schwierigsten Rätsel in die Annalen des Tagesspiegels eingehen. Noch nie gab es so viele falsche Einsendungen. War das Rätsel zu schwer? Die Analyse der - oft in nur einem Punkt - falschen Zuschriften, zeigt in eine andere Richtung. Bei oberflächlichem Lesen der Frage 6 ging es da um den Stifter einer Weltreligion, der einen beliebten Jungennamen trägt. "Das muss Mohammed sein", mögen da viele Rätselfreunde gedacht haben. Doch gesucht wurde Ali, dessen Name für eine Glaubensspaltung im Islam steht. Nach dem Tode Mohammeds (632 n.Chr.) spalteten sich die Gläubigen, weil sie sich über die Person des Nachfolgers von Mohammed nicht einigen konnten. Seitdem gibt es die Sunniten und die Schiiten. Letzte stehen für die Partei Alis.

Die zehn Biografien. Wer verbirgt sich hier?

1. Ein Gelehrter, der alles hinterfragte

2. Ein Journalist, der an das gute Vorbild glaubte

3. Ein Architekt, der mit Klängen Kirchen baute

4. Ein Künstler, der mit Licht malte

5. Eine Nonne, fromm, frech, unermüdlich

6. Ein Mann, dessen Namen jeder kennt

7. Eine Heilige, die Wunder wirkte

8. Ein Kaufmann, der Buchstaben produzierte

9. Ein Denker mit vielen Talenten

10. Der Sohn einer Pastorenfamilie

Die Lösungen

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