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Wissen: Forscher erkunden Wege zur Wiedervereinigung Die FU kooperiert mit Korea

Die Freie Universität wird künftig mit dem Korea-Institut für die Nationale Wiedervereinigung in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul in den Politik- und Sozialwissenschaften kooperieren. In gemeinsamen Projekten sollen wichtige Fragen des deutschen Wiedervereinigungsprozesses behandelt und mögliche Schlussfolgerungen für die Politik Südkoreas in seinen Bemühungen um die Herstellung der nationalen Einheit auf der koreanischen Halbinsel gezogen werden.

Die Freie Universität wird künftig mit dem Korea-Institut für die Nationale Wiedervereinigung in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul in den Politik- und Sozialwissenschaften kooperieren. In gemeinsamen Projekten sollen wichtige Fragen des deutschen Wiedervereinigungsprozesses behandelt und mögliche Schlussfolgerungen für die Politik Südkoreas in seinen Bemühungen um die Herstellung der nationalen Einheit auf der koreanischen Halbinsel gezogen werden. Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit werden auf abwechselnd in Berlin und Seoul stattfindenden Tagungen vorgestellt.

Dies sieht ein Kooperationsvertrag vor, der im September von FU-Präsident Peter Gaehtgens und dem Präsidenten des Korea Institute for National Unification, Byung-Chul Seo, in Berlin unterzeichnet wurde. Das 1991 in Seoul gegründete Korea Institute for National Unification ist ein wichtiges Forschungsinstitut der südkoreanischen Regierung, das der Politikberatung dient.

Die FU unterhält mit Korea seit langem gute Beziehungen. So hielt der südkoreanische Präsident Kim Dae-jung im Jahr 1999 an der FU seine berühmte Rede zur „Sonnenscheinpolitik“, in der er für eine Entspannungspolitik mit Nordkorea aussprach. In Korea wurde die „Berlin Declaration“ mit großer Begeisterung aufgenommen und markierte den Beginn der Entspannung. FU

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