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Wissen: FU-Mitarbeiter fürchten Sparkurs

Die Beschäftigten der Freien Universität befürchten, dass in den Verhandlungen um die Berliner Hochschulverträge nicht genug Mittel vom Land gestellt werden, um „das weitere Bestehen und die Funktionsfähigkeit der Hochschulen“ zu sichern. So heißt es in einer Resolution, die in der vergangenen Woche beschlossen wurde.

Die Beschäftigten der Freien Universität befürchten, dass in den Verhandlungen um die Berliner Hochschulverträge nicht genug Mittel vom Land gestellt werden, um „das weitere Bestehen und die Funktionsfähigkeit der Hochschulen“ zu sichern. So heißt es in einer Resolution, die in der vergangenen Woche beschlossen wurde. Sollte Berlin „die erforderlichen Ausgleichszahlungen“ nicht leisten, könne die FU ihren gegenwärtigen Stand in Forschung und Studierendenausbildung nicht halten, sondern sei zu massiven Kürzungen ihres Angebots und ihrer Dienstleistungen gezwungen.

So müsse das Land die Rückkehr der FU-Beschäftigten zu voller Arbeitszeit bei voller Bezahlung berücksichtigen, ebenso wie Tarifsteigerungen, Pensionslasten sowie „steigende Kosten in anderen Bereichen, die die FU nicht zu verantworten“ hat. Die Beschäftigten erwarteten, dass in den laufenden Tarifverhandlungen für die Hochschulen ein Anschluss an die Tarifentwicklung im öffentlichen Dienst in den übrigen Bundesländern hergestellt wird. Nach fast fünf Jahren Verzicht müsse es endlich eine Anerkennung „für gute und engagierte Arbeit“ geben. akü

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