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Hochschulen: Weniger Ausländer an deutschen Unis

Die Zahl der ausländischen Studierenden in Deutschland ist 2007 zum ersten Mal seit Jahren leicht zurückgegangen.

246 400 Ausländer, 2000 weniger als im Vorjahr, waren an deutschen Hochschulen eingeschrieben. Zwischen 2000 und 2006 hatte es einen Zuwachs von 74 Prozent gegeben. Das gab gestern Stefan Hormuth, Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), in Berlin bekannt. Zwar sei nach es nach dem Zuwachs normal, dass die Zahlen auch einmal stagnierten. Die Hochschulen müssten aber Mängel wie eine hohe Abbruchquote und lange Studienzeiten bei ausländischen Studierenden bekämpfen. Der DAAD will mit einem Aktionsprogramm bis 2011 die Zahl der ausländischen Studierenden auf 300 000 anheben. Dafür solle der Etat des DAAD in den nächsten vier Jahren von derzeit knapp 300 auf 400 Millionen Euro steigen. tiw

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