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Mars-Mission: Instrumente an Bord von Phoenix

RoboterarmDer 2,35 Meter lange Arm kann sich in alle Richtungen frei bewegen und um seine eigene Achse drehen. Der Arm kann bis zu einem Meter tief graben und Bodenproben nehmen.

Roboterarm

Der 2,35 Meter lange Arm kann sich in alle Richtungen frei bewegen und um seine eigene Achse drehen. Der Arm kann bis zu einem Meter tief graben und Bodenproben nehmen.

Roboterarm-Kamera

Die Kamera sitzt direkt über der Schaufel und liefert Nahaufnahmen des Marsbodens, der Grabung und der Bodenproben. Sie wurde vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung und der University of Arizona entwickelt.

MECA

MECA ist der Mikroskopie-, Elektrochemie- und Leitfähigkeits-Analysator, ein Minilabor, mit dem sich die Bodenproben untersuchen lassen. Sie werden zum Beispiel mit Wasser versetzt und auf Säure- und Salzgehalt, sowie auf ihre chemische Zusammensetzung untersucht. Hoch aufgelöste Bilder von Körnchen am Marsboden liefern ein optisches und ein Raster-Kraftmikroskop.

TEGA

Der Thermale Gas-Analysator ist ein weiteres Minilabor, in dem die Bodenproben des Roten Planeten in acht kleinen Öfen erhitzt werden. Die dabei freigesetzten Gase werden dann analysiert.

Stereo-Kamera

Eine auf der Sonde montierte Kamera liefert Bilder der Umgebung, die unter anderem als Grundlage für die Grabungen dienen. Außerdem sammelt sie Informationen über die atmosphärischen Bedingungen am Landeort.

Wetterstation

Mit Temperatur- und Drucksensoren und einem Lidarsystem, das die Lichtstreuung in der Atmosphäre misst, überwacht Phoenix das Wetter auf dem Mars. Die Forscher erhoffen sich auch Erkenntnisse über die Verdampfung des Eises in der Polarregion während des Mars-Frühlings.

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