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Wissen: Millionen für Berliner Forschung Die DFG bewilligt

vier neue Großvorhaben.

Gleich vier neue große Forschungsvorhaben können die Berliner Universitäten mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) realisieren. An der Freien Universität fördert die DFG ab dem 1. Juli einen Sonderforschungsbereich (SFB) zum „Wissenstransfer von der Alten Welt bis in die Frühe Neuzeit“ und einen zu „Organismischen Reaktionen auf Stress“. Auch an der Technischen Universität werden zwei neue SFBs finanziert – ein mathematischer zur „Diskretisierung in Geometrie und dynamischen Systemen“ sowie einer zur Gasturbinenforschung. Damit könne Berlin „seine führende Stellung als Standort für Spitzenforschung festigen“, erklärte Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres (SPD).

In dem mit 11,5 Millionen Euro für zunächst vier Jahre geförderten SFB zum Wissenstransfer arbeiten Klassische Philologen der FU mit Kollegen der Humboldt-Uni und vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte zusammen. An den 19 Teilprojekten sind „Kleine Fächer“ stark vertreten. Sprecherin ist FU-Professorin Gyburg Uhlmann. Bei dem von der Biologin Monika Hilker geleiteten Projekt geht es darum, Stressreaktionen wie Kälte oder Schädlingsbefall an Pilzen und Pflanzen nachzuweisen. Die TU Berlin kooperiert in ihrem mathematischen SFB unter anderem mit der TU München und Forschern aus Österreich; Sprecher ist Mathematiker Alexander Bobenko. Das TU-Vorhaben zu Gasturbinen leitet Rudibert King. Insgesamt bewilligte die DFG 20 neue Vorhaben, die mit 176 Millionen Euro gefördert werden. -ry

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