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Experten der Weltgesundheitsorganisation planen den Einsatz in Kambia (Sierra Leone).

© WHO/S. Gborie

Neuer Ebola-Fall an der Grenze zu Guinea: Ebola-Impfung wird auf Sierra Leone ausgedehnt

Eigentlich wähnte sich das Land schon frei von Ebola. Doch nun starb erneut eine Sierra Leonerin an der Seuche. Ein neuer Impfstoff soll eine Ausbreitung verhindern.

Drei Wochen war Sierra Leone Ebola-frei. Doch nun ist ein neuer Todesfall zu verzeichnen.

Ring von Impfungen

Eine 60-jährige Frau starb in Kambia in der Grenzregion zu Guinea an der Seuche, meldet die Weltgesundheitsorganisation WHO. Eine Ringimpfung soll ein Aufflammen der Epidemie verhindern. Geimpft wird der „Ring“ von Kontakten um einen Ebolakranken. Der in Guinea erprobte Impfstoff VSV-Ebov gilt als hoch wirksam.

Ein Team von Impfexperten aus Conakry (Guinea) ist in den Bezirk gereist, in dem der Todesfall aufgetreten ist. Gemeinsam mit WHO-Fachleuten und einem Team des Gesundheitsministeriums will man die Ausbreitung verhindern.

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