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Wissen: Ozon verschärft Lungenleiden

Die Langzeitbelastung durch Ozon in der Atemluft erhöht die Gefahr, an einem Lungenleiden zu sterben. Das ergab eine große Langzeitstudie von Forschern der Universität von Kalifornien in Berkeley.

Die Langzeitbelastung durch Ozon in der Atemluft erhöht die Gefahr, an einem Lungenleiden zu sterben. Das ergab eine große Langzeitstudie von Forschern der Universität von Kalifornien in Berkeley. Erhöhte Ozonwerte sind typisch für Sommersmog. Der Studie zufolge, die im Fachblatt „New England Journal of Medicine“ veröffentlicht wurde, ist das Sterberisiko durch Atemwegserkrankungen in Gegenden mit hohen Ozonkonzentrationen um 25 bis 30 Prozent größer, verglichen mit Regionen, in denen wenig von dem Sauerstoffgas in der Luft ist. Die höchsten (Los Angeles) wie die niedrigsten (San Francisco) Konzentrationen wurden dabei jeweils in Kalifornien gemessen. Erhöht ist vor allem das Risiko, an einer Lungenentzündung oder einer chronischen Bronchitis zu sterben. Der Studie zufolge führt ein Anstieg um zehn Teile pro Milliarde (ppm) zu einer jeweils vierprozentigen Erhöhung des Sterberisikos durch Atemwegserkrankungen. wez

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