PROBLEME MIT DER RAKETE: Anderthalb Jahre Verspätung
Die Mission „Swarm“ kostet 230 Millionen Euro und wird von der europäischen Raumfahrtagentur Esa finanziert. Sie startet vom Kosmodrom Plessezk, mit anderthalb Jahren Verspätung.
Die Mission „Swarm“ kostet 230 Millionen Euro und wird von der europäischen Raumfahrtagentur Esa finanziert. Sie startet vom Kosmodrom Plessezk, mit anderthalb Jahren Verspätung. Grund dafür sind technische Probleme mit der Oberstufe der „Rockot“-Rakete, die nun angeblich gelöst sind.
Solche Verspätungen
gefährden den Erfolg von Raumfahrtmissionen, weil das eingespielte Team nicht weiterarbeiten kann. Häufig suchen sich Experten neue Jobs, Wissen geht verloren. Allein am Geoforschungszentrum (GFZ) waren sieben Mitarbeiter von der Verzögerung betroffen. Sie konnten durch zusätzliches Geld der Esa und des GFZ gehalten werden und haben Daten anderer Missionen analysiert. Nun fehlt das Geld an anderer Stelle. nes
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