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Quallen in der Ostsee: Meist ungefährlich

Anders als im Mittelmeer sind die Quallen in der Ostsee kaum gefährlich. „Am häufigsten vertreten sind Ohrenquallen mit den typischen violetten vier hufeisenförmigen Taschen“, sagt Christina Augustin vom Leibniz-Institut für Ostseeforschung in Warnemünde (IOW).

Anders als im Mittelmeer sind die Quallen in der Ostsee kaum gefährlich. „Am häufigsten vertreten sind Ohrenquallen mit den typischen violetten vier hufeisenförmigen Taschen“, sagt Christina Augustin vom Leibniz-Institut für Ostseeforschung in Warnemünde (IOW). Die seien meist harmlos. Seltener auftretende Gelbe Haarquallen (Cyanea capillata) rufen mit ihrem Nesselgift ähnliche Hautreizungen hervor wie Brennnesseln. „Sie sind in ihrer Wirkung aber nicht mit den Feuerquallen des Mittelmeers zu vergleichen, die einer anderen Art angehören“, sagt die IOW-Biologin.

Dass es an bestimmten Stränden zu regelrechten Plagen kommt, liegt am Wind und der Wasserströmung, erläutert Augustin. „Sie können die Tiere zusammentreiben – und ebenso kurzfristig auch wieder hinaus aufs Meer bringen.“

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