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Bettina Stark-Watzinger (FDP), Bundesministerin fuer Bildung und Forschung, aufgenommen im Rahmen der woechentlichen Sitzung des Kabinetts der Bundesregierung im Bundeskanzleramt in Berlin. 11.01.2023.
© dpa/Photothek/Felix Zahn
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Rechnungsprüfer bemängeln „Kultur des Wegschauens“: Forschungsministerium behindere Aufklärung in Fraunhofer-Affäre

Ein Prüfbericht wirft dem Ministerium von Bettina Stark-Watzinger Vernachlässigung der Kontrollfunktion über die Fraunhofer-Forschungsgesellschaft zu.

Der Bundesrechnungshof wirft dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vor, ihn bei der Aufklärung der Fraunhofer-Affäre um überhöhte Reisekosten und Spesen von Vorstandsmitgliedern behindert zu haben. Das Ministerium von Bettina Stark-Watzinger (FDP) habe die Herausgabe bestimmter Akten und den Zugriff auf elektronische Laufwerke verweigert. Zudem habe das Ministerium seine eigene Kontrollaufgabe vernachlässigt. Im BMBF habe eine Kultur des Wegschauens im Umgang mit dem Verhalten der Fraunhofer-Führung geherrscht.

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