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Summa cum laude: Privatuni gibt die besten Doktornoten

Die Privatuni Oestrich-Winkel vergibt am häufigsten die Höchstnote „Summa cum laude“ für Doktorarbeiten - an der Uni Bayreuth ist sie laut Statistischem Bundesamt nur schwer zu bekommen.

Im Jahr 2009 bekamen in Oestrich-Winkel die Hälfte (20 von 40) der Doktoranden diese Note, meldet das Magazin der „Zeit“ unter Berufung auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Eine ähnlich gute Quote hatten die staatlichen Universitäten Konstanz mit 45 Prozent Bestnoten (57 von 126 Doktoranden) und Kiel mit 41 Prozent (143 von 349) Bestnoten. Am strengsten wird an der LMU München bewertet, wo von 1236 Dissertationen keine einzige ein „Summa cum laude“ erhielt. Auch die Uni Bayreuth, an der der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg promovierte, hat mit drei Prozent (5 von 161) eine niedrige „Summa cum laude“-Quote. Auch im Norden an der Technischen Universität Hamburg-Harburg wurde streng bewertet (0 von 92). Deutschlandweit lag der „Summa cum laude“-Schnitt bei 15 Prozent (3694 von 25084) aller Dissertationen. (tiw)

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