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Tausende Studierende ohne Bescheinigung: Es hakt bei der Immatrikulation an der TU Berlin

Viele TU-Studierende konnten sich noch nicht einschreiben - eine Folge des Hackerangriffs. Das hat auch Folgen für die Lehre.

Der Hackerangriff auf die Technische Universität Berlin von Ende April hat noch immer Folgen – und zwar auf die Einschreibung neuer Studierender. Über eine Verzögerung berichtete TU-Vizepräsident Hans-Ulrich Heiß am Mittwoch im Akademischen Senat.

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Noch immer seien 2325 Bachelor-Bewerber:innen nicht eingeschrieben und 474 aus dem Masterbereich. Grund sei unter anderem, dass das Bewerbungsportal für über zwei Monate nicht funktionierte und das Referat für Studienangelegenheiten daher nicht so schnell vorankomme wie gewohnt.

Heiß rechnet damit, dass die Master-Studierenden im Lauf der kommenden Woche und die Bachelor-Studierenden Anfang November alle eingeschrieben sind.

Die Verzögerung habe Auswirkungen auf den geregelten Start des Lehrbetriebs, da ein TU-Account dafür eigentlich Voraussetzung sei – etwa um Lehrmaterialien herunterzuladen oder Bücher auszuleihen. Man arbeite „intensiv“ an Lösungen, um auch allen bislang Nicht-Eingeschriebenen die Teilnahme am Lehrbetrieb zu ermöglichen, erklärte der Vizepräsident.

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