
Unter einem Keller eines Hauses im Gazastreifen wollen israelische Soldaten eines der Verstecke des Hamas-Chefs gefunden haben. Inzwischen wird er woanders vermutet.

Unter einem Keller eines Hauses im Gazastreifen wollen israelische Soldaten eines der Verstecke des Hamas-Chefs gefunden haben. Inzwischen wird er woanders vermutet.

Südafrika hat den Internationalen Gerichtshof angerufen. Die israelische Regierung spricht von einer „abscheuliche Ausnutzung des Gerichts“.

Dima Bilyarchyk vom queer-jüdischen Verein Keshet Deutschland spricht über die abgesagte Chanukka-Party im Südblock, Antisemitismus von links und den Kampf um Sichtbarkeit.

Der türkische Präsident redet wie ein antisemitischer Nationalist. Er bekämpft die Meinungsfreiheit und die demokratische Zivilgesellschaft. Auch die Bundesregierung muss endlich reagieren und Erdogan zusetzen.

Frankfurt feiert den 50. Geburtstag des Hip-Hop, in Düsseldorf heben die Superheroes ab, München ehrt endlich die bekannteste Barockmalerin des Blumenstilllebens, die Frankfurter Schirn entdeckt Künstlerinnen um 1900, und Berlin verbeugt sich vor der Ikone Josephine Baker

Das Jahr begann mit einer missglückten Videobotschaft der Verteidigungsministerin, die dann bald keine Ministerin mehr war. Der Tagesspiegel war in entscheidenden Polit-Momenten 2023 dabei. Sind es auch Ihre?

Der Terror der Hamas machte keinen Unterschied zwischen Nationalitäten oder Religionen. Er traf jüdische und arabische Bürger Israels. Es gibt viel Misstrauen – doch auch Zeichen der Hoffnung.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu beschreibt in einer amerikanischen Zeitung, welche Pläne er für den Gazastreifen hat.

Israels Premier hat klare Vorstellungen, unter welchen Umständen eine Friedensvereinbarung mit den Palästinensern geschlossen werden kann. Netanjahu verteidigt die Angriffe auf Zivilisten.

Rekordhitze, Gentherapie-Durchbruch, Pandemie-Ende – ein turbulentes Forschungsjahr geht zu Ende. Aber das Entdeckte, das Entwickelte und Erforschte wird auch die nächsten Jahre prägen.

Wie jedes Jahr mahnt der Papst zu Frieden – dieses Mal speziell für den Nahen Osten. Er findet aber auch drastische Worte zum Thema Abtreibung.

Der Hamas wird vorgeworfen, einen palästinensischen Jugendlichen getötet zu haben. Er soll versucht haben, humanitäre Güter ohne Erlaubnis an sich zu nehmen. Nun kam es in Rafah deshalb zu Unruhen.

Um den Krieg zwischen Israel und der Hamas zu beendigen, hat Ägypten einen Mehrpunkteplan vorgelegt. Israels Premier will dies prüfen, stellt allerdings Bedingungen.

In einem Gespräch Mitte Oktober soll der US-Präsident dem israelischen Premier einen Luftschlag im Libanon ausgeredet haben. Zudem mahnte er nun erneut den Schutz der Zivilbevölkerung im Gazastreifen an.

Lauter Kriege und Krisen, und im nächsten Jahr wird es kaum besser: Die Weihnachtsgeschichte erzählt auch von der Kunst, gegen alle Wahrscheinlichkeit Zuversicht zu entwickeln.

Sie ist Außenministerin und zugleich Potsdamer Grünen-Abgeordnete: Annalena Baerbock über ihren Familienalltag mit Personenschutz, Brandenburgs Superwahljahr und den Kampf gegen Putin.

Nach den jüngsten Ausschreitungen an der Freien Universität kündigt der Leiter nun Maßnahmen an. Dazu soll auch einen „zentralen Beauftragten für Betroffene von Antisemitismus“ zählen.

Mehr als 570.000 Menschen sind im Gazastreifen den UN zufolge akut vom Hungertod bedroht. Israel kündigt dennoch die Fortsetzung des Krieges an, bis die Hamas „eliminiert“ sei.

Schon jetzt können antisemitische Motive strafverschärfend berücksichtigt werden. Der Unionsfraktion reicht das nicht. Sie fordert, den Tatbestand der Volksverhetzung zu ergänzen.

„Gemeinsam für Menschlichkeit“: Berliner Philharmoniker und viele prominente Klassik-Stars gestalten in Berlin ein bewegendes Benefizkonzert für die Freilassung aller Geiseln aus Israel.

Das Jahr 2023 ist von zu viel Streit geprägt gewesen, sagt SPD-Chef Lars Klingbeil. Über den Zustand der Koalition, mehr Verantwortung für die Ukraine und seinen Weihnachtswunsch an Friedrich Merz.

Nach ihrer Rückkehr aus Yad Vashem, Jerusalem und Tel Aviv kündigt Bildungssenatorin Günther-Wünsch auf dem Jüdischen Campus in Wilmersdorf weitere Initiativen gegen Antisemitismus an.

In Bethlehem tummeln sich im Dezember üblicherweise zahlreiche Touristen. Doch in diesem Jahr gibt es wegen des Nahost-Kriegs keine prunkvollen Zeremonien – und keine Besucher

Gaza wird anders sein, wenn die Kampfhandlungen beendet sind. Was kommt dann? Drei Experten schätzen die Lage ein.

Jihia Sinwar, Chef der islamistischen Hamas im Gazastreifen, gilt als Planer des Massakers am 7. Oktober. Schon mehrmals seien israelische Soldaten an Orte gelangt, an denen er sich aufhielt.

Schweigen zum Hamas-Pogrom, Solidarität mit Palästina, dazu ein unglückliches Agieren der Clubcommission: Der Nahostkonflikt deckt Abgründe in der Partyszene auf.

Die Hamas liefert sich im Gazastreifen weiter heftige Kämpfe mit der israelischen Armee. Ihre politische Führung denkt nun über die Zeit danach nach.

Jüdinnen und Juden haben in den vergangenen Wochen viel Hetze abbekommen. Doch es gibt viele Wege, sich in Berlin gegen Antisemitismus einzusetzen. Ein Überblick.

Verteidigungsminister Pistorius bereitet die Gesellschaft rhetorisch auf Krieg vor. In der SPD kommt das oft nicht gut an. Beim Parteitag schrammte man knapp an einer außenpolitischen Blamage vorbei.

Die israelische Politikberaterin Melody Sucharewicz hat Angehörige von Geiseln betreut und ist in Deutschland aufgewachsen. Ein Interview über die Hoffnung der Familien und Israels Kriegsführung.

Israels Premier erklärt, dass er den Osloer Friedensprozess, der den Nahostkonflikt lösen sollte, schon immer für einen Fehler gehalten habe. Er äußert sich auch zu den getöteten Geiseln.

Im US-Fernsehen spricht Yarden Romann, eine deutsche Überlebende der Hamas-Geiselhaft, über die schweren Wochen. Die Angst sei nicht immer extrem gewesen, aber nie verschwunden.

Das unterirdische Tunnelnetz nahe dem Grenzübergang Erez soll sich über mehr als vier Kilometer erstrecken. In den drei Meter breiten Gängen sollen teils Schienen verlegt worden sein.

Beeindruckende Stimmen und nachdrückliche Solidarität mit Israel beim Abschlusskonzert des 13. Festivals synagogaler Musik

Annalena Baerbock und ihr britischer Kollege David Cameron wollen von Israel keine sofortige Waffenruhe verlangen. Eher müsse die Hamas ihre Waffen niederlegen, schreiben sie in einem Zeitungsartikel.

Die Direktorin des Jüdischen Museums Berlin über die Arbeit das Hauses seit dem Angriff der Hamas.

Die 27-Jährige wurde bei dem Angriff auf das Supernova-Musikfestival von der Hamas verschleppt. Inbar Haiman war dort als freiwillige Helferin eingeteilt.

Drei Geiseln waren am Freitagmorgen in ein Kampfgeschehen geraten und wurden von der israelischen Armee erschossen. Das Militär veröffentlichte neue Details zu dem tragischen Vorfall.

Diese Programmänderung irritiert: Der Rias Kammerchor will aus Gründen der politischen Korrektheit nicht mehr Händels Oratorium „Israel in Egypt“ singen. Ein Widerspruch.

Israel braucht Geld für den Gazakrieg. Deshalb wurde ein Nachtragshaushalt verabschiedet. Der Regierung wird nun vorgeworfen, die Mittel zu missbrauchen. Stimmt das?
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