
Nach der Hörsaal-Besetzung von Pro-Palästina-Aktivisten haben Studierende eine Demonstration für Israel abgehalten. Derweil melden sich gleich zwei FDP-Minister zu Wort.

Nach der Hörsaal-Besetzung von Pro-Palästina-Aktivisten haben Studierende eine Demonstration für Israel abgehalten. Derweil melden sich gleich zwei FDP-Minister zu Wort.

Seit kurzem führt die Eliteeinheit den Kampf gegen die Hamas im Süden Gazas an. Was macht sie aus und wie kommt Israel voran? Ein Militäranalyst schätzt die Lage ein.

Geht es nach dem NRW-Ministerpräsidenten, soll die deutsche Staatsbürgerschaft künftig nur nach einem Israel-Bekenntnis verliehen werden. Wer das Existenzrecht leugne, gehöre bestraft.

Mit einem neuen Album will der Künstler Igor Levit Organisationen unterstützen, die Antisemitismus bekämpfen. Darauf zu hören sind Felix Mendelssohns „Lieder ohne Worte“.

Der Erlös des Abends am 20. Dezember, an dem auch Martha Argerich und Anna Prohaska auftreten, kommt Friedensorganisationen und einem Forum für die Geiseln der Hamas zugute.

Die IDF hat eigenen Angaben nach die Leiche eines Mannes geborgen, der von der Hamas vom Nova-Musikfestival entführt wurde. Seine Freundin wurde bereits freigelassen.

Plant die Hamas nun auch Anschläge auf Juden in Europa? Darauf deuten Festnahmen in Berlin und Rotterdam sowie in Dänemark hin. Am Abend gab es Durchsuchungen in der Bundeshauptstadt.

Bei ihrem Kampf gegen die Hamas verwendet die israelische Armee offenbar zu mehr als einem Drittel auch ungelenkte Munition. Dies ist insbesondere für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen fatal.

Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts, blickt auf das Jahr zurück und spricht über Fachkräfteeinwanderung und Stellungnahmen zum Krieg.

Es sei wichtig, miteinander zu reden – und nicht nur übereinander, sagt Patrick Cramer. Der neue Präsident der Max-Planck-Gesellschaft über Rivalitäten und die völkerverbindende Kraft der Forschung.

Die Gruppe „Students for Free Palestine“ hat einen Hörsaal in der FU Berlin besetzt. Sie wirft der Leitung der Freien Universität eine „einseitige Haltung“ im Nahostkonflikt vor.

In einer palästinensischen Umfrage befürworten 82 Prozent der Menschen im Westjordanland und 57 Prozent in Gaza das Hamas-Massaker. Die Unterstützung für die Islamisten insgesamt stieg seitdem stark an.

Ganz friedlich war es zu Silvester lange nicht in Berlin. Aber im vergangenen Jahr war es besonders schlimm. Die Politik steht unter Druck.

Im Rahmen von Chanukka wurde in der Kreuzberger Synagoge am Fraenkelufer Geld für eine israelische Grundschule gesammelt. Auch nach dem Lichterfest werden die Mittel dort dringend gebraucht.

Er gilt als Planer des Massakers vom 7. Oktober. Daher will Israel ihn unbedingt ausschalten. Doch noch hält sich Jihia Sinwar versteckt. Was den Terrorchef so wichtig macht.

2023 sind bislang 45 Medienschaffende bei ihrer Arbeit getötet worden, so wenige wie seit 2002 nicht mehr. Im Nahostkrieg starben schon 17 Journalisten – doch Dutzende Fälle werden noch untersucht.

Gideon Joffe, Chef der jüdischen Gemeinde Berlin, hatte dem SPD-Vorsitzenden Raed Saleh vorgeworfen, zum Hamas-Terror zu schweigen. Vertreter des jüdischen Berlins sind irritiert.

US-Präsident Biden kritisiert „willkürliche“ Bombardierungen und fordert einen Kurswechsel. Experten erklären, warum das Israels Regierung nicht beunruhigen muss.

NRW plant, das Bekenntnis zum Existenzrecht Israels für eine Einbürgerung zu verlangen. Dies soll eine essenzielle Bedingung für die deutsche Staatsbürgerschaft sein.

Israels Armee pumpt Berichten zufolge Meerwasser in einige Tunnel der Hamas im Gazastreifen. Es soll getestet werden, ob das System dadurch großflächig zu zerstören ist. Experten schlagen Alarm.

Das Verhältnis der belgischen Politik zu Israel ist gespannt, antisemitische Vorfälle nehmen rapide zu. Viele Juden fühlen sich von der eigenen Regierung im Stich gelassen.

Weil das Land Berlin das umstrittene Zentrum nicht mehr fördern will, beklagen dessen Betreiberinnen jetzt „Zensur“. Doch so einfach ist es nicht.

Gideon Joffe ist Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Nach dem Massaker der islamistischen Hamas an 1200 Juden ist er von SPD-Landeschef Raed Saleh enttäuscht.

Berlins Landgericht entscheidet zugunsten des CDU-Abgeordneten Christian Gräff: Der bezeichnete Gunnar Lindemann von der AfD via Twitter als Handlanger Russlands.

Selbst Deutschland unterstützt die Diskussion um EU-Sanktionen gegen radikale Siedler. Deren Angriffe werden in Israel selten strafrechtlich verfolgt – wer sollte also auf die Liste?

„50 Massaker, 50 Holocausts.“ Das waren Mahmud Abbas Worte bei einem Besuch vor mehr als einem Jahr in Berlin. Obwohl der Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllt ist, bleibt er folgenlos.

Zamora träumte lange fast vergessen am Rand Spaniens. Dabei sind nicht nur Käse, Wein und Schokolade gute Gründe für einen Besuch in der uralten Stadt und ihrer Umgebung.

Kultur brauche Räume des Streits, sagt Claudia Roth. Doch der Dialog endet für sie bei Israel-Boykotten. Über das relativierende „Aber“ nach dem 7. Oktober.

Die israelische Armee zieht knapp zwei Monate nach dem Angriff der Hamas Bilanz. Premier Netanjahu richtet drastische Worte an ihre Anführer – ein Überblick zum Geschehen in der Nacht.

Zeitgleich mit der Demo gegen Antisemitismus hat am Sonntag eine propalästinensische Demonstration in Berlin stattgefunden. 2500 Menschen forderten einen Stopp von Waffenlieferungen an Israel.

Die Regisseurin Yael Ronen scheint in ihrer Inszenierung „Bucket List“ auf den Hamas-Terror vom 7. Oktober zu reagieren. Ihre persönliche Erschütterung erfasst auch das Berliner Premierenpublikum.

Die Kritik am Umgang mit anti-jüdischen Vorfällen an amerikanischen Hochschulen reißt nicht ab. Nun werden erste Konsequenzen gezogen.

Der israelische Sicherheitsberater hat eine Zwischenbilanz des Militäreinsatzes gezogen. Von der beabsichtigten Tötung des Hamas-Chefs verspricht er sich, dass die Terrororganisation den Gazastreifen verlässt.

Unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ haben zahlreiche Politikerinnen, Künstler und Prominente dazu aufgerufen, sich Antisemitismus entgegenzustellen. Gekommen sind weniger als erwartet.

Inspiriert vom ersten offen jüdischen Broadway-Hit bringt Ariel Efraim Ashbel „Fiddler! A Musical” auf die Berliner Bühne. Im Gespräch erzählt er auch von den Auswirkungen des 7. Oktobers auf seine Arbeit.

Sie sind Palästinenser und Berliner. Viele von ihnen haben Familienangehörige in Gaza verloren. Ihr Alltag ist geprägt von Trauer, für die sie keinen Raum haben.

Die Bundesregierung geht davon aus, dass im Gaza-Krieg wohl auch eine sechsköpfige deutsche Familie getötet wurde. Einem Bericht zufolge geschah dies bei einem israelischen Bombenangriff.

Der Sicherheitsexperte Dan Schueftan beriet einst Israels Premier Sharon beim Rückzug aus Gaza. Dass ein weitgehender Abzug aus dem Westjordanland Frieden bringen würde, glaubt er nicht.

Die USA hatten Änderungen am Entwurf verlangt, darunter eine Verurteilung der Angriffe der Hamas. Die Lage für die Menschen im Gazastreifen ist unterdessen katastrophal.

Beim Einsatz im Gazastreifen sollen zahlreiche Hamas-Terroristen getötet worden sein, die an den Entführungen beteiligt waren. Es gelang der Armee nicht, Geiseln zu befreien.
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