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Thema

Nachhaltigkeit

Der Industrieclub und die Universität Potsdam eröffnen morgen eine neue Veranstaltungsreihe, die „Potsdamer Gespräche über Nachhaltigkeit“. In dieser Reihe werden künftig Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft über ausgewählte Fragen zum Thema Nachhaltigkeit diskutieren.

GEMEINSAMKEITEN Überraschend einig sind sich CDU, FDP und Grüne darin, wie wichtig es ist, die Wirtschaft der Stadt zu fördern und dabei auf Nachhaltigkeit zu setzen. Berlin soll „Hauptstadt der regenerativen Energien“ werden, sagt CDU-Fraktionschef Pflüger – und bekommt dafür Applaus von den Grünen und der FDP.

Sustainability heißt übersetzt so viel wie: Nachhaltigkeit. Anleger, die bei der Geldanlage diese ethischen Maßstäbe anlegen, können sich an Aktienindizes orientieren.

Nachhaltigkeit zielt darauf ab, die Bedürfnisse der heute lebenden Menschen mit denjenigen künftiger Generationen in Einklang zu bringen. Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn sieht darüber hinaus große wirtschaftliche Chancen.

Das Thema „Nachhaltigkeit“ und „Green Chemistry“ in den naturwissenschaftlichen Unterricht zu integrieren, ist das Anliegen des Chemie-Didaktikers Bernd Ralle von der Universität Dortmund. Für den Bereich „Nachhaltiger Umgang mit Rohstoff- und Energieressourcen“ schlägt er folgende Themen vor: Das Auto der Zukunft – ein Elektrofahrzeug?

Ohne das Wort „sozial“ sähe die Sozialdemokratie etwas merkwürdig aus. Ja, das ist banal – aber längst würde auch der Verzicht auf den Begriff „nachhaltig“ die gesamte sozialdemokratische Programmatik zusammenbrechen und die grüne im Nichts verschwinden lassen; in der Koalitionsvereinbarung kommt das Wort exakt 77 Mal vor.

Der rot-grüne Vertrag: Mehr Kinderbetreuung, weniger Korruption und ein bisschen Ökosteuer

Von Robert von Rimscha

Von Robert von Rimscha Eigentlich sollte es um „Nachhaltigkeit“ gehen: Wie Rot-Grün bei Umwelt und Energie, bei Sozialem und Finanziellem dafür sorgen will, dass künftige Generationen nicht unter einer Erblast verbrauchter Ressourcen und aufgehäufter Schulden stöhnen. Doch Nachhaltigkeit ist ein weiter Begriff.

Von Dagmar Dehmer Gerhard Schröder hat die Antwort auf die Globalisierung gefunden. Sie heißt Nachhaltigkeit.

Von Stephan-Andreas Casdorff Gerhard Schröder spricht über Nachhaltigkeit, über die sozialen Folgen der Globalisierung, die politische Lenkung dieses Prozesses – wenn das keine Nachricht ist. Schröder gibt den Lafontaine.

Von Dagmar Dehmer und Robert von Rimscha Die Globalisierung müsse am Ziel der Nachhaltigkeit ausgerichtet werden, forderte Schröder auf dem Kongress des Nachhaltigkeitsrates. Es gelte, die Globalisierung politisch zu gestalten, denn aufhalten könne man sie nicht.

Alle Parteien, die etwas auf sich halten, haben sich mittlerweile dem Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen und dem Prinzip der Nachhaltigkeit verschrieben. Angesichts der Papierberge, mit denen die Besucher von Parteitagen behelligt werden, könnte man allerdings meinen, dass beides nicht allzu ernst zu nehmen ist.

In einem Strategiepapier unter dem Obertitel "Nachhaltigkeit" hat die EU-Kommission in dieser Woche beschlossen, dass die EU-Beihilfen für fossile Brennstoffe zwischen 2002 und 2010 auslaufen sollen. Gleichzeitig sollten - so die Auffassung der Kommission - Maßnahmen ergriffen werden, um alternative Arbeitsplätze für Bergleute zu schaffen.

Die CSU hat auf der Suche nach einem neuen Oberbegriff für christdemokratische Politik das Prinzip der "Nachhaltigkeit" für sich entdeckt. CSU-Chef Edmund Stoiber stellte bei der Eröffnung des CSU-Parteitags in Nürnberg am Freitag mehrfach heraus, dass die Union nicht nur in der Umweltpolitik, sondern auf allen Politikfeldern an die kommenden Generationen denken müsse.

Von Robert Birnbaum

An der deutschen Quote von 2,7 Prozent ist nicht zu rütteln.Bleibt die Frage nach der Nachhaltigkeit / Von Rolf PeffekofenDer Beitritt zur geplanten Europäischen Währungsunion sollte einem Land nur offenstehen, wenn es die im Maastrichter Vertrag festgelegten Konvergenzkriterien erfüllt.

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