
Bislang hat kein Staat seine Botschafter aus Nordkorea abgezogen. Und das, obwohl der kommunistische Staat angesichts der zugespitzten Lage vor Gefahren für die Diplomaten gewarnt hat. Alles nur ein Krieg der Worte?

Bislang hat kein Staat seine Botschafter aus Nordkorea abgezogen. Und das, obwohl der kommunistische Staat angesichts der zugespitzten Lage vor Gefahren für die Diplomaten gewarnt hat. Alles nur ein Krieg der Worte?

Die Kriegsrhetorik auf der koreanischen Halbinsel wird schriller, der Kampf wird auch im Internet geführt. Nun haben Hacker von Anonymous die Propaganda-Maschine von Kim Jong Un angegriffen.
Der Dax hat am Freitag kräftig nachgegeben. Nicht nur der insgesamt enttäuschende US-Arbeitsmarktbericht für März belastete die Stimmung, sondern auch charttechnische Faktoren.

Die neue südkoreanische Präsidentin Park Geun-Hye ist zwar erst seit sechs Wochen im Amt, sie kennt das politische Geschäft aber seit ihrer Kindheit. Beobachter gehen davon aus, dass sie dem nordkoreanischen Staatschef mehr als ebenbürtig ist.

Chinas muss akzeptieren, dass Nordkorea Atomwaffen besitzt. So gewinnt es seinen diplomatischen Einfluss in Nordkorea zurück und gewinnt Zeit, seine Strategie neu auszurichten.

Seit Tagen verkündet das Regime in Nordkorea Variationen der gleichen Botschaft: Wir sind bereit für einen Atomkrieg. Nun aber wird es ernst, anscheinend wurde am Freitag die zweite Mittelstreckenrakete in Position gebracht. Während alle Welt die Drohungen zu deuten versucht, winken Südkoreaner entspannt ab.
China muss akzeptieren, dass Nordkorea Atomwaffen besitzt

Nordkorea will mit der Blockade der gemeinsamen Sonderwirtschaftszone mit Südkorea Druck ausüben - dabei würde es dadurch selbst am schwersten geschädigt. Die USA werden dieses Spiel der verkehrten Tatsachen nicht mitspielen.

Es sei eine Reaktion auf Drohungen der USA, heißt es aus Pjöngjang: Das Regime hat den USA offiziell mit einem Atomangriff gedroht. Es sei eine Reaktion auf die Provokationen aus Nordkorea, heißt es in Washington: Auf der Pazifik-Insel Guam werde in kommenden Wochen ein Raketenabwehrsystem aufgebaut. Die Angst vor einer Eskalation wächst.

Stefan Müller (CSU) ist Vorsitzender der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe des Bundestages. Im Interview spricht er über mögliche Gründe für die jüngste Verschärfung der Krise auf der koreanischen Halbinsel und über die Reaktion der USA.

Nordkorea will eine Atomanlage wieder in Betrieb nehmen – und brüskiert damit erneut China.

Die UN-Vollversammlung hat das erste Mal in ihrer Geschichte ein weltweites Abkommen über den Waffenhandel abgeschlossen. Nur Syrien, Nordkorea und der Iran stimmten dagegen.
Seichte Kritik aus China gegen Nordkorea: Pjöngjangs Ankündigung zur Wiederinbetriebnahme des Atomreaktors Yongbyon wird "bedauert".

Wir in Deutschland kritisieren gerne, was in anderen Ländern passiert. Wir werden aber plötzlich blind, wenn es um Dinge geht, die hier falsch laufen. Daher ist es auch nur konsequent, türkischen Pressevertretern die Berichterstattung aus dem Gerichtssaal des NSU-Prozesses nicht zu ermöglichen.

Nach neuen Drohungen aus Nordkorea demonstrieren die USA Stärke. Neben Kampfflugzeugen schickt Washington laut Medienberichten auch einen mit Raketen bestückten Zerstörer in die Konfliktregion.
Bei der Debatte um das Verfahren des Münchner Gerichts zur Platzvergabe für Journalisten beim NSUProzess beschäftigt mich vor allem eines: Immer wenn ich in der Welt unterwegs bin, höre ich von den Menschen, wie sehr sie uns Deutsche um unsere Konsequenz und Gründlichkeit beneiden. Wir kritisieren vehement Menschenrechtsvergehen im Iran oder das politische Harakiri in Italien, die Finanzlöcher in Griechenland, Spanien und Portugal und fordern Gerechtigkeit für eine Punkband in Russland.
Nordkorea droht mit einem atomaren Angriff, die USA schicken Kampfflugzeuge nach Südkorea. Gibt es in diesem Konflikt noch eine Chance auf Deeskalation?

Mitten in der Krisensituation ist der Wirtschaftsfunktionär Pak zum neuen Regierungschef Nordkoreas ernannt worden. Gleichzeitig haben die USA weitere Tarnkappenbomber nach Südkorea geschickt.

Ein Krieg in Korea würde ein Ende der Diktatur im Norden bedeuten. Deshalb kann Kim Jong Un daran nicht gelegen sein. Dennoch könnte der Konflikt außer Kontrolle geraten.

Nordkorea heizt die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel weiter an. Jetzt ruft Pjöngjang den „Kriegszustand“ mit Südkorea aus. Formal betrachtet, befinden sich beide Staaten seit dem Ende ihres Bruderkriegs in den 50er Jahren ohnehin noch immer im Kriegszustand.

Nordkorea fühlt sich von den Manövern der USA und Südkorea provoziert und wirft den USA vor, einen Atomkrieg auslösen zu wollen. Das Land bringt eigene Raketen in Stellung. Die USA zeigen sich überrascht, die Manöver fänden schließlich jedes Jahr statt. Entgleitet Kim Jong Un die Situation?

Syrien, Iran und Nordkorea lehnen ein Waffenhandels-Abkommen ab. Der Vertrag sah klare Grenzen für internationale Deals vor.

Peng, ihr seid tot! „G.I. Joe: Die Abrechnung“ ist ein klassischer, aber ziemlich reaktionärer Actionfilm. Nicht mal Bruce Willis macht darin eine sonderlich gute Figur.
Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel verschärfen sich. Erst kündigte Nordkorea den Nichtangriffspakt mit Südkorea auf. Jetzt trennt Pjöngjang auch eine wichtige militärische Telefonleitung.
Nordkorea droht USA erneut mit Angriffen.

Ist es Basketball-Diplomatie oder einfach Wahnsinn? Warum sich der ehemalige NBA-Profi Dennis Rodman in Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang mit Kim Jong Un traf.

Nordkorea provoziert wieder: Ein Sprecher der Volksarmee drohte den USA damit, Militärstützpunkte in Japan und Guam anzugreifen. Mehrfach hat das Land geäußert, Präventivschläge nicht auszuschließen.
Die Volksrepublik hat eine neue Führung. Und die verfolgt ihren eigenen Traum. China soll ganz nach vorne – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch militärisch. Aber das Land hat Zeit: Klappt es in diesem Jahrhundert nicht, dann eben im nächsten.

Beinahe täglich spricht das Regime in Nordkorea vom Krieg - und droht selbst den USA mit einem atomaren Erstschlag. Das Pentagon erhöht nun die Zahl der Abwehrraketen an der amerikanischen Westküste.
Das Internet ist nörgelig, hundsgemein und fortschrittsfeindlich. Deshalb schalten chinesische Potentaten und saudische Sittenwächter es gerne mal ab.

Ganz unpolitisch waren die Basketballer der Harlem Globetrotters noch nie. Am Donnerstagabend tricksen sie ab 19 Uhr in der Berliner Max-Schmeling-Halle.

Die Angst vor militärischen Zwischenfällen auf der koreanischen Halbinsel nimmt zu. Nordkorea erkennt den Waffenstillstandsvertrag von 1953 nicht mehr an und kappt eine Telefonleitung zu Südkorea.
Zwar ist Nordkorea in weiter Ferne - doch die Angst vor einer Atombombe ist auch in Deutschland groß. Nordkoreas nukleare Drohung gegen Amerika hat etwas von einem Zwergriesen-Tamtam, meint Peter von Becker und wirkt etwas lächerlich.

Das von Pjöngjang inszenierte Säbelrasseln frustriert Peking. Die chinesische Führung hat daher mit einer Neuausrichtung ihrer Nordkoreapolitik begonnen – doch damit gerät ihre Vermittlerrolle in Gefahr.
Um die Herrscher Nordkoreas zu stoppen, hat die EU eine ganze Reihe von Strafmaßnahmen verhängt. Dazu gehören Einreiseverbote und Vermögenssperren gegen weitere Personen.

UN-Sicherheitsrat beschließt neue Sanktionen / Zahlungsverkehr mit dem Ausland wird eingeschränkt.

Das UN-Gremium votierte heute einstimmig für einen Resolutionsentwurf gegen Nordkorea. Damit reagiert der Sicherheitsrat auf die jüngsten Atomwaffentests des kommunistischen Regimes. Nordkorea hatte den USA und Südkorea bereits mit einem Atomanschlag gedroht.

Der Weltsicherheitsrat will in den nächsten Tagen Nordkorea für die jüngsten Atomtest sanktionieren. Auch China und Russland befürworten die Maßnahmen. Nordkorea drohte mit der Aufkündigung des Waffenstillstandsabkommens.

Südkorea reagiert mit scharfen Tönen auf Drohungen aus Pjöngjang.

In Berlin sollen Teile der Mauer abgerissen werden - unter anderem zwischen Zypern und der Türkei und Israel und Palästina sollen dafür neue Mauern nach dem Vorbild der East Side Gallery entstehen. Die Mauerkünstler planen Aktionen in aller Welt.
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