
Bundesverfassungsgericht: Gefährder Haikel S. darf trotz ausgesetzter Todesstrafe abgeschoben werden
Deutschland darf einen tunesischen Gefährder abschieben. In Tunesien droht ihm zwar die Todesstrafe – die wird aber nicht mehr vollstreckt.

Deutschland darf einen tunesischen Gefährder abschieben. In Tunesien droht ihm zwar die Todesstrafe – die wird aber nicht mehr vollstreckt.

Der als islamistischer Gefährder eingestufte Mann kann nicht in seine Heimat Tunesien abgeschoben werden. Dort könnte ihm Folter drohen.

Vor 50 Jahren dürften leitende Bundesbeamte die Autobahnen in der DDR nicht benutzen

In Deutschland wird oft der Islam für Integrationsprobleme von Einwanderern verantwortlich gemacht. Warum das falsch ist, lehrt auch das Beispiel Israel.

Syriens Präsident können inzwischen auch Raketenangriffe der USA nicht mehr erschüttern. Ist eine Zukunft ohne ihn überhaupt noch möglich?

Freunde schwärmen von anmutigen Fincas und blühenden Mandelbäumen. Doch unser Autor hasst Bettenburgen und Ballermänner. Jetzt hat er sich überwunden und entdeckt Mallorcas Magie.

Die neunte Ausgabe des Arabischen Filmfestivals denkt über neue Männlichkeitsbilder nach.

Das Bundesinnenministerium arbeitet an einem Gesetzesentwurf, der Dschihadisten die deutsche Staatsbürgerschaft entzieht. Dazu will es Armenien und Georgien zu sicheren Herkunftsstaaten erklären.

Der Bundesinnenminister sagt, sein "Masterplan" für schnellere Asylverfahren müsse spätestens im Juni ins Bundeskabinett. Im Streit um den Familiennachzug legt die CSU nach.

Weil eine Einladung gegen die tunesische Verfassung verstoße, dürfen vier israelische Taekwondo-Athleten nicht an den Junioren-Weltmeisterschaften teilnehmen.

Was wird aus Migranten, die Deutschland wieder verlassen? Das Entwicklungsministerium will deutlich mehr in Maßnahmen investieren, die Menschen dabei helfen, in ihrer Heimat wieder Fuß zu fassen.

Schlag der italienischen Polizei gegen ein IS-Terrornetz: Die Verdächtigen sollen dem Breitscheidplatz-Attentäter Anis Amri geholfen haben, nach Deutschland zu kommen.

Die Geschichte deutsch-muslimischer Beziehungen ist lang. Der „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm I. ließ bereits 1732 einen Reitstall zur Moschee umbauen.
Die Geschichte deutsch-muslimischer Beziehungen ist lang. Der „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm I. ließ bereits 1731 einen Reitstall zur Moschee umbauen.

Zum ersten Mal tagte der Berliner Amri-Untersuchungsausschuss in der JVA Moabit. Der Straftäter, mit dem Amri zusammenwohnte, beschreibt ihn als „frommen Muslimen“.

Tui-Chef Friedrich Joussen über Politik und Tourismus, nachhaltiges Reisen, den Kreuzfahrtboom und die Kapverdischen Inseln als neues Urlaubsziel.
Berlin - Fahnder der Berliner Polizei haben in der Nacht zum Sonnabend den untergetauchten Tunesier Fathi Ben M. gefasst.

Etliche Tarnidentitäten, vier gescheiterte Abschiebungen und doch musste ihn die Polizei kürzlich laufen lassen. Nun hat das Spiel ein Ende.

Was beim Umgang mit einem ausreisepflichtigen und kriminellen Tunesier schiefgelaufen ist.

Ein Gefährder mit Parallelen zum Fall Amri wird nach einer Festnahme wieder freigelassen. Dazu muss sich der Senat nun verhalten. Ein Kommentar.

Polizisten haben in Berlin laut dem "RBB" einen untergetauchten islamistischen Gefährder beim Drogenhandel erwischt. Sie ließen ihn aber dennoch laufen.

Radhia Mechergui fand keinen anderen Ausweg. Sie verbrannte sich öffentlich. Die Menschen in Tunesien warten vergeblich auf ein besseres Leben - und auf den Straßen entlädt sich die Wut.

Nach Protesten kündigt die Regierung einen Aktionsplan für sozial Schwächere an. Dennoch gehen am Jahrestag des Sturzes von Machthaber Ben Ali erneut Hunderte auf die Straße.

Die Sondierungen sind vorbei, der Weg für Koalitionsverhandlungen ist geebnet. Was haben die künftigen Partner beschlossen? Hier der Stand der Dinge zu den einzelnen Themen.
Berlin - Die Liste der Pannen und Versäumnisse im Fall Amri wird länger: Die Behörden in Nordrhein-Westfalen hätten den Attentäter Anis Amri in Abschiebehaft nehmen können. Mehr noch: Es wurde nicht einmal der Versuch unternommen, einen entsprechenden Antrag vor Gericht zu stellen.

Der Attentäter von Berlin war jeden Monat Thema der Sicherheitskonferenz in NRW, dennoch wurde auf eine Abschiebung verzichtet – wegen rechtlicher Hürden.

Es gibt verbreitete Unsicherheit - dennoch belegt eine großangelegte Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung eine überwiegend optimistische Grundhaltung der jungen Generation in Nahost und Nordafrika.

Der türkische Präsident ändert den Ton. Auch Außenminister Gabriel streckt die Hand aus. Aber Verhandlungen sind noch nicht in Sicht.
Hätte die Tat von Anis Amri verhindert werden können? Eine Übersicht über Fehler, Pannen, Versäumnisse - und das, was ein Untersuchungsausschuss im Bundestag jetzt klären muss.

Tunesien ist ein Ausweichziel für Flüchtlinge, seit Libyens Küste mit EU-Hilfe dicht gemacht wird. Die Bundesregierung hilft Tunesien mit 34 Millionen Euro bei der Sicherung seiner Grenze.

Die EU-Finanzminister einigen sich auf eine Liste von 17 Ländern, die Steuerhinterziehung erleichtern. Was das genau heißt, wird sich erst noch zeigen.

Wo sich die DFB-Elf in Russland einquartiert, hängt von der heutigen Auslosung der WM-Vorrundengruppen ab. Sorgen machen vor allem lange Reisezeiten.

Anrufer aus Afrika provozieren Rückrufe von Telefonkunden in Deutschland. Dahinter steckt eine neue Variante einer alten Betrugsmasche.

Neue Enthüllungen im Fall Amri zeigen: Zu viele Pannen sind passiert, zu viele Hintergründe sind ungeklärt. Eine unvollständige Übersicht.
Enthüllungen im Fall Amri: Viele ungeklärte Pannen

Um dem Sicherheitsbedürfnis der Europäer und den Migrationsursachen in Afrika gerecht zu werden, braucht es andere Schwerpunkte in der Politik. Wie diese aussehen können, dazu ein Gastkommentar.

Sonderermittler Jost stellt an diesem Donnerstag seine Dokumentation zum Terroranschlag am Breitscheidplatz vor. Es gab Versäumnisse auf allen Ebenen.

Die Union will maximal 200.000 Menschen aus humanitären Gründen und beim Familiennachzug aufnehmen. Im Krisenfall soll es Ausnahmen geben.

Mounir Baatour ist Vorsitzender der ersten tunesischen LGBT-Organisation. Ein Gespräch über Homophobie, Verfolgung, Männlichkeit und den Islam.

Weil die israelische Botschaft als Partner dabei ist, sagen Bands aus Syrien, Ägypten und Tunesien für das Berliner Festival "Pop-Kultur" ab.
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