
„Stupor Mundi“ des Comicautors Néjib ist ein Mittelalter-Thriller, der sich als Kommentar zu aktuellen, religiös aufgeladenen Konflikten lesen lässt.

„Stupor Mundi“ des Comicautors Néjib ist ein Mittelalter-Thriller, der sich als Kommentar zu aktuellen, religiös aufgeladenen Konflikten lesen lässt.

Warum aus Nordafrika das neue Aufmarschgebiet der Islamisten werden könnte.

Im irakischen Mossul besiegt, im syrischen Rakka kurz vor der Niederlage – der „Islamische Staat“ ist in seinem Kerngebiet auf dem Rückzug. Aber die Terrormiliz ist in anderen Ländern erstarkt.

Tunesische Fischer und Gewerkschafter haben die Landung der "C-Star" in Sfax und Zarzis verhindert. Man wolle tunesische Häfen nicht von "Rassismus besudeln" lassen.

Er steuerte einen Lastwagen auf den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche und wurde später in Italien erschossen. Die Bestattung fiel schlicht aus.

Niedersachsens Innenminister Pistorius will Flüchtlinge außerhalb der EU registrieren. Er greift damit ein umstrittenes Thema in der SPD auf.

Der Pariser Privatbankier Philippe Oddo hat die BHF-Bank übernommen und eine deutsch-französische Bankengruppe geschaffen. Im Interview spricht er über seine Vorstellungen der EU, Börsengänge für Mittelständler und den deutschen Exportüberschuss.

Die G-20-Staaten streben Partnerschaften mit afrikanischen Staaten an. Dabei geht es vor allem um Investitionen - Ghana, die Elfenbeinküste und Tunesien bekommen deutsche Hilfe.

Ein Einsatz wie ein Hindernislauf: Dealer in der U-Bahn, Drogen auf dem Spielplatz, Debatten um ein Beschlagnahmeprotokoll. Ein Abend mit der Berliner Polizei am Kottbusser Tor.

Kein Filmstart für "Wonder Woman" in Tunesien: Dort wird der israelischen Schauspielerin Gal Gadot vorgeworfen, an Angriffen auf den Gazastreifen beteiligt gewesen zu sein.

Nicht angucken, sondern miterleben. Und mitmachen! Ein Rundgang durch die Länderpavillons auf der 57. Biennale di Venezia, vor der Eröffnung am Samstag.

Die Witwe eines Scheichs und ihre sieben Töchter stehen in Brüssel vor Gericht. Ihnen wird Menschenhandel, Freiheitsberaubung sowie erniedrigende Behandlung von Bediensteten vorgeworfen.

Weil er bei einem Techno-Fest in Tunesien den islamischen Gebetsruf in die Musik mixte, wurde DJ "Dax J" von einem Gericht des Landes verurteilt. Er ist aber längst ausgereist.

Studierende und Hochschulabsolventen in Tunesien sind begeisterte Demokraten. Aber die Hoffnungslosigkeit bleibt, jeder dritte hat keine Arbeit. Ein Gastbeitrag.

Hätte der Attentäter Anis Amri rechtzeitig festgesetzt werden können? Ein Gutachter sieht keine Versäumnisse des Innenministers

Constantin Schreibers "moscheereport" berichtet von Freitagspredigten, die auf Abgrenzung zwischen Christen und Muslimen zielen.

Constantin Schreibers "moscheereport" berichtet von Freitagspredigten, die auf Abgrenzung zwischen Christen und Muslimen zielen.

Migranten sollen so früh wie möglich in Afrika auf ihrem Weg nach Europa gestoppt werden. Das wollen mehrere Länder aus Europa gemeinsam mit Staaten aus Nordafrika erreichen.

Seit Monaten ist der Gesetzentwurf umstritten. Bayern hebt ihn zum Auftakt des Wahljahres aber wieder auf die Agenda. Der Bundesrat ließ ihn nun durchfallen.

Die Kanzlerin reist nach Nordafrika. Die Staaten der Region sollen helfen, Migranten von Europa fernzuhalten. Aber wollen sie das auch?

Kommende Woche reist die Kanzlerin nach Ägypten und Tunesien. Dort will sie über eine Stärkung Libyens sprechen, um die Zahl der Flüchtlinge aus dem Mittelmeerland zu verringern.

Der Bundestagsvizepräsident hat Ägypten besucht. Die Lösung der Flüchtlingskrise sieht er weniger in der Einrichtung von Aufnahmezentren in Nordafrika als in verstärkten Wirtschaftsbeziehungen.

Tunesiens Premier macht in Deutschland klar, dass sein Land Auffangzentren für Flüchtlinge ablehnt. Die Kanzlerin nimmt das hin und verspricht Unterstützung beim Aufbau der Demokratie.

Die Einrichtung von Asyl-Aufnahmelagern auf tunesischem Boden war kein Thema - im Gespräch mit dem tunesischen Ministerpräsidenten setzt die Kanzlerin auf freiwillige Rückkehr von Flüchtlingen.

Die Opposition positioniert sich gegen einen Flüchtlingsdeal wie mit der Türkei. Der tunesische Premier lehnt Verantwortung für Anis Amri ab.

Der Berliner Senat und die Polizei rechtfertigen die lückenhafte Kontrolle des Attentäters Anis Amri mit einem zu hohen Personalaufwand. Die Union kritisiert mögliche Behördenpannen.

Politiker von CDU und CSU werfen der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen Fehler vor. Die Behörden hätten nicht mal versucht, Anis Amri in Abschiebehaft zu nehmen.

Sie pendelt zwischen Orient und Okzident, spielt starke Frauen, die dem Hass, dem Schmerz und Verlust trotzen. Auf der Berlinale ist sie in gleich zwei Filmen zu sehen. Eine Begegnung.

Politisch, psychologisch, historisch. Nach ersten Reflexen auf die Flüchtlingskrise erkunden die Berlinale-Filme aus dem arabischen Raum dieses Jahr die Hintergründe vor Ort.

SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann will Flüchtlinge im Meer stoppen. Seinem Kanzlerkandidaten geht es nicht um eine deutsche, sondern immer um eine europäische Lösung.

Europa kritisiert den Einreisestopp von US-Präsident Donald Trump, um die eigene Humanität zu betonen. Dabei macht Europa selber seine Grenzen dicht. Ein Kommentar.

Auch Bundespräsident a.D. ist ein Beruf. Wenn Joachim Gauck Mitte März aus dem Amt scheidet, gibt es drei Ex-Staatsoberhäupter. Was macht eigentlich sein Vorgänger Christian Wulff?

Während des Zweiten Weltkriegs wurden auch in Nordafrika Juden systematisch von den Nazis verfolgt. Erst jetzt werden die Schicksale der Opfer aufgearbeitet.

Innenminister de Maizière hat sich schon für Flüchtlingslager außerhalb der EU ausgesprochen. SPD-Fraktionschef Oppermann unterstützt das - und bekommt Kritik.

Ein Kontaktmann des Berlin-Attentäters Anis Amri soll in seiner Heimat Tunesien wegen "Zugehörigkeit zu einer Terrorgruppe" angeklagt werden. Der 26-Jährige war Mittwoch aus Deutschland ausgewiesen worden.

Ist Deutschland eine sicherheitspolitische Ruine? Das Versagen im Fall Amri ist eher die Ausnahme als die Regel. Doch der Plan der Regierung zur Einführung von Fußfesseln ist bedenklich. Ein Kommentar.

In Hessen haben Ermittler Wohnungen, Büros und Moscheen durchsucht. Im Visier waren radikale Islamisten. Auch in Nürnberg wurde ein Verdächtiger festgenommen.

Mit elf Stichen wurde eine 35 Jahre alte Lehrerin in ihrer Wohnung getötet. Ihr Ex-Freund und Vater des ungeborenen Kindes bekam nun die Höchststrafe.

Mit acht Stichen hat er seine schwangere Ex-Freundin erstochen. Die Verteidigung fordert Freispruch. Am Donnerstag wird das Urteil in dem Mordprozess erwartet.

Das Wissen um das Geschehen vor dem Berliner Attentat wird mehr. Aber der Wahrheit kommt es noch nicht nah genug. Ein Kommentar.
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