
Armut, Not und Diktatur: Im Sudan und in Tunesien gehen viele auf die Straßen. Ihr Protest richtet sich gegen die Führung ihres Landes.

Armut, Not und Diktatur: Im Sudan und in Tunesien gehen viele auf die Straßen. Ihr Protest richtet sich gegen die Führung ihres Landes.

In Tunesien löst die Selbstverbrennung eines Journalisten Krawalle aus. Ein 18-Jähriger wird festgenommen, der mit dem Tod des Mannes zu tun haben könnte.

Er wollte eine Revolution starten: In Tunesien hat sich ein 32-Jähriger Journalist selbst getötet. Daraufhin kam es zu Ausschreitungen.

Weil die hessische Koalition in der Frage nach sicheren Herkunftsländern uneinig ist, will sie sich im Bundesrat enthalten. Von der FDP gibt es dafür Schelte.

In der Diskussion um die sicheren Herkunftsländer sind sich CDU und Grüne uneinig. Die hessische Koalition will sich im Bundesrat enthalten.

Anis Amri musste bereits im Oktober 2011 in Italien erstmals in Haft. Eine Chronologie des Terroranschlags auf dem Breitscheidplatz.

Die Juristin Seda Basay-Yildiz wird regelmäßig von Rechtsextremen bedroht. Hinter einem Schreiben mit dem Absender "NSU 2.0" stecken womöglich Polizisten.

Der Tatverdächtige von Straßburg: Ein 27 Mal verurteilter Gewohnheitskrimineller, "islamistisch radikalisiert", gewaltbereit - und schwer zu überwachen.

Der mutmaßliche Gefährder Sami A. wurde nach Tunesien abgeschoben - einem gerichtlichen Verbot zum Trotz. Nun bewertete das Gericht die Lage neu.

Der neue Tourismusminister René Trabelsi ist der erste Jude seit langem im tunesischen Kabinett. Ein Porträt.

Afrikanischen Staatschefs beraten an diesem Dienstag in Berlin über Investitionen. Auch die Gründerszene spielt eine Rolle.

Die Sicherheitslage in Tunesien hatte sich stark verbessert. Jetzt erschüttert eine Explosion eine zentrale Hauptstraße im Zentrum von Tunis.

Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman ist kein Reformer. Über verlorene Hoffnungen und neue Illusionen im Umgang mit der arabischen Welt.

"Was die arabische Welt am meisten braucht, ist freie Meinungsäußerung" – dies ist die letzte Kolumne von Jamal Khashoggi aus der "Washington Post".

Tunesiens Außenminister Jhinaoui hat bei seinem Besuch in Berlin die deutsche Hilfe für Reformen gelobt.

Wo der arabische Frühling seinen Anfang nahm: Andreas Reinicke leitet die deutsche Botschaft in Tunesien. Das erfordert Fingerspitzengefühl.

In den vergangenen drei Jahren wurden deutlich mehr Menschen in die Maghreb-Staaten zurückgeführt. Behörden sehen bessere Zusammenarbeit mit den dortigen Regierungen.

Jens Plötner sieht sich nicht nur als Botschafter Deutschlands in Athen, er will auch Sachwalter Griechenlands in Berlin sein. Eine Herkulesaufgabe.

Ein 52-jähriger Taxifahrer soll einen randalierenden Passanten vorsätzlich überfahren haben. Seit Montag muss er sich nun vor Gericht dafür verantworten.

In der Flüchtlingspolitik versuchen die Grünen einen schwierigen Spagat. Sie wollen, dass die Akzeptanz für das Asylsystem nicht verloren geht.

Die Berliner SPD stellt sich quer zur Bundespartei, CDU und FDP befürworten die neue Einstufung und die AfD versucht den Schulterschluss.

Der Berliner SPD-Landesvorstand lehnt die Einstufung der Maghrebstaaten als sichere Herkunftsstaaten ab - entgegen der Linie der Parteiführung.

Die Entscheidung der Justiz, dass die Abschiebung von Sami A. rechtswidrig sei, sei zu akzeptieren, so Seehofer - "ganz gleich, ob man sie nachvollziehen kann".

Der Labour-Chef gilt als harscher Kritiker Israels. Das wird zunehmend zum Problem für Jeremy Corbyn – und für seine Partei.

NRW-Innenminister Reul hat sich für seine Gerichtsschelte im Fall Sami A. entschuldigt. Katharina Barley warnte vor einer Beschädigung der Demokratie. Auch Merkel distanzierte sich von Reul.

Die Verlässlichkeit des Rechtsstaats gehört zu den Stärken der Bundesrepublik. Doch es drohen Gefahren, wie aktuell der Fall Sami A. zeigt. Ein Kommentar.

Wer nicht bleiben darf, muss gehen: Abschiebungen werten Politiker gern als Zeichen, dass der Staat handlungsfähig ist. Doch was passiert, wenn gehen muss, wer eigentlich bleiben dürfte?

Im Fall Sami A. machen Richter und Politiker sich jetzt gegenseitig Vorwürfe. Ob der Gefährder wirklich zurück nach Deutschland kommt, ist fraglich.

Er aß mit ihm vor dem Anschlag, hatte Fotos vom Breitscheidplatz auf dem Handy: Bilel Ben A. stand im Verdacht, Amris Komplize gewesen zu sein. Kurz nach dem Attentat musste er das Land verlassen.

„Hier wurden die Grenzen des Rechtsstaates ausgetestet“: Nordrhein-Westfalens ranghöchste Richterin beklagt den Umgang von Politik und Behörden mit Sami A. Ein Interview.

Im Streit um den abgeschobenen Tunesier Sami A. erhebt FDP-Vize Kubicki schwere Vorwürfe gegen das Bamf und Innenminister Seehofer. Die Opposition in NRW fordert eine Entschuldigung der Landesregierung.

Der unter umstrittenen Umständen nach Tunesien abgeschobene mutmaßliche Islamist Sami A. muss nach Deutschland zurückgeholt werden. Das teilte das Oberverwaltungsgericht Münster mit.

Deutschland kann jetzt Flüchtlinge zurück nach Spanien schicken - ohne dass es dort große Empörung gibt. Denn in der Flüchtlingspolitik verhält sich Spanien ganz anders als etwa Italien. Eine Analyse.

Der FDP-Integrationsminister von NRW stellt im Fall Sami A. seine Partei vor die Rechtsstaatlichkeitsfrage. Ein Portrait.

Das Tauziehen um den abgeschobenen Islamisten Sami A. In der Nacht hat die Stadt Bochum ein Ultimatum der Justiz verstreichen lassen, den Tunesier nach Deutschland zurückzuholen.

Bochum droht im Streit um den abgeschobenen Islamisten Sami A. ein Zwangsgeld. Das Oberverwaltungsgericht wies eine Beschwerde der Stadt gegen ein Ultimatum zur Rückholung ab.

Sami A. wird vorerst nicht nach Deutschland zurückkehren. Die Behörden in Tunis haben seinen Pass eingezogen, es wird noch gegen ihn ermittelt. Ein Ultimatum aus Gelsenkirchen läuft somit ins Leere.

In der Nacht auf Mittwoch läuft für die Ausländerbehörde in Bochum ein Ultimatum ab: Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen verlangt unter Androhung eines Zwangsgelds, den Islamisten aus Tunesien zurückzuholen.

Auf Mallorca protestieren Bürger gegen den Massentourismus – und jetzt gehen auch die Buchungen zurück.

Afrika ist nur auf der europäischen Agenda, wenn es um die Eindämmung der Migration aus dem Süden geht. Dabei steckt viel mehr in dem Kontinent.
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