
Die Retrospektive der Berlinale widmet sich dem Jahr 1966. Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase und Regisseur Volker Schlöndorff über ihre Erinnerungen an 1966, Defa-Maßnahmen und Generationenkonflikte.

Die Retrospektive der Berlinale widmet sich dem Jahr 1966. Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase und Regisseur Volker Schlöndorff über ihre Erinnerungen an 1966, Defa-Maßnahmen und Generationenkonflikte.

Ursula von der Leyen sprach in München über die Ausbildung junger Syrer zu Maurern, Elektrikern, Schlossern. Sie sollen ihr Land wieder aufbauen können, wenn dort Frieden herrscht. Irans Außenminister will die Beziehungen zu Saudi-Arabien verbessern.

Ihre Wege haben sich einst in Auschwitz gekreuzt. Der eine war Wachmann, der andere Häftling. Jetzt sitzen sich die beiden 94-Jährigen in einem deutschen Gerichtssaal gegenüber.

Eine syrische Studentin an der BTU Cottbus will Welterbestätten in ihrer Heimat retten, die während des Bürgerkriegs beschädigt wurden.

Schon in vier Jahren könnten in Berlin vier Millionen Menschen leben. Die Stadt wächst damit deutlich schneller als gedacht, das liegt auch an dem starken Flüchtlingszustrom.

Bei der Berlinale tritt der Babelsberger Produzent Stefan Arndt mit "Jeder stirbt für sich allein" im Wettbewerb an. Auch sonst ist Potsdam reichlich vertreten.

Schwerer, stärker, seltener: Der Spinosaurus im Naturkundemuseum stiehlt T. rex „Tristan“ die Show. Gefunden wurde der Raubsaurier von einem Berliner.

Die japanische Hauptstadt ist riesig. Doch mit Spaziergängen durch ihre kleinen Viertel lässt sie sich nach und nach erobern. Zu Besuch im Szenekiez für Ältere, in Klein-Korea und in der alten Unterstadt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete Berlin seine „Galerie des 20. Jahrhunderts“. Im Westen ging sie in der Neuen Nationalgalerie auf. Nun wird ihre Geschichte erforscht.

Frankreichs Präsident will verurteilte Terroristen ausbürgern. Das hilft nicht weiter. Ein Kommentar.

Europa braucht eine neue Offenheit gegenüber Fremden – in Ost und West. Anmerkungen der ungarischen Schriftstellerin Zsófia Ban.

Der nächste Auschwitz-Prozess: Ein 93-Jähriger muss sich wegen Beihilfe zum Mord im ehemaligen Konzentrationslager verantworten.
Der Historiker Felix Moeller hat sich mit verbotenen Propaganda-Filmen der Nazis beschäftigt

Ende der Juniorpartnerschaft: Birgit Hofmann analysiert in ihrem Buch das Schweigen des Westens zu Prag 1968. Eine Rezension

Die zehn Fotografien waren seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen. Jetzt wurden sie im Auktionshaus Bassenge entdeckt.

Von mindestens 10.000 Kindern auf der Flucht fehlt nach ihrer Ankunft in Europa jede Spur. Die Polizeibehörde Europol glaubt, dass auch Menschenhändler dahinter stecken.

In diesem Jahr wollen Deutsche und Polen 25 Jahre Nachbarschaftsvertrag feiern. Doch die Vorbereitungen kommen kaum voran.

Erhellender Parcours durch die deutsch-griechische Geschichte der letzten 200 Jahre: Hans-Werner Kroesingers „Graecomania" am Berliner HAU.

Mittweida liegt im Zentrum Sachsens. Erich Loest wurde dort vor 90 Jahren geboren. Der Schriftsteller wollte aufklären – und huldigte Karl May.
Cottbus - Das Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus präsentiert in einer neuen Ausstellung Werke des Künstlers Bernhard Heisig (1925 – 2011). Unter dem Titel „Gegenüber“ werden 13 Gemälde gezeigt, die mit verschiedenen Varianten eines Themas auch Einblicke in den Malprozess des Künstlers gewähren.

Sie wurden verlacht, geschlagen und ins Gefängnis gesteckt: die Suffragetten, radikale Streiterinnen für die Gleichberechtigung. Jetzt verkörpert Meryl Streep ihre Anführerin im Kino.

Heute vor 150 Jahren starb Peter Joseph Lenné. Als Hofgärtner für die preußische Krone, aber auch als Stadtplaner prägte er Berlin – mit Grünanlagen, Plätzen und Kanälen. Am Ende kam ihm die Eisenbahn dazwischen.

Tiere aus dem Alten Testament wollte Israel in der Wüste Negev wieder heimisch machen. Bei der Auswilderung misslang vieles. Doch das Projekt ist Sinnbild des unbeirrbaren Gestaltungswillens eines Landes.

Der Historiker Fritz Stern sagt dunkle Zeiten voraus - für Europa, aber auch für die USA. Präsidentschaftskandidat Donald Trump steht laut Stern für die Verdummung der Amerikaner.

Das Potsdam Museum widmet sich 2016 dem holländischen Künstler Armando und Peter Weiss

Mehr als sieben Jahrzehnte nach der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz beschäftigen sich deutsche Gerichte mit diesem unvorstellbaren Verbrechen. Drei Männer und eine Frau sind der Beihilfe zum Mord angeklagt.

Israel hat an diesem Mittwoch, dem Holocaust-Gedenktag, Adolf Eichmanns Gnadengesuch aus dem Jahr 1962 veröffentlicht. Was bedeutet das? Fragen und Antworten zum Thema.

Ein politisches Jahr zwischen Terror und Hoffnung - in Fotos und Karikaturen.
Eva Zeller könnte Kleinmachnow helfen, das Überleben eines jüdischen Jungen zur Hitlerzeit aufzuklären. Am Holocaust-Gedenktag liest die 93-jährige Autorin in Kleinmachnow.

Zwischen Oktober 1955 und Januar 1956 kamen tausende deutscher Häftlinge aus sowjetischen Lagern frei – dank einer Moskaureise Konrad Adenauers. Die Rückkehrer erkannten ihr Land kaum wieder. Zwei Zeitzeugen erinnern sich.

In viele Stationen bei Bahn und BVG dringt Wasser. Betroffen sind auch ganz neue Anlagen, die Gründe sind nicht immer klar. Am Sonntag bröckelte am U-Bahnhof Blissestraße Putz von der Decke.

Die Rückkehr der Höhlenmalerei: Der Berliner Martin-Gropius-Bau zeigt „Felsbilder der Sammlung Frobenius“ und erinnert an eine vergessene Quelle der Moderne.

Breslau ist 2016 Kulturhauptstadt Europas und will sich als offene, tolerante Stadt präsentieren. Von der Kunst erhofft man sich jetzt auch, dass sie dem Rechtsruck entgegenwirkt.

Wolfgang Joops Firma „Wunderkind“ ist in die Nachbarschaft des Ku’damms gezogen – auch „Bread & Butter“-Gründer Karl-Heinz Müller eröffnet wieder ein Geschäft.

Sein Roman "Der Erlkönig" machte ihn weltweit berühmt. Nun ist der französische Schriftsteller Michel Tournier mit 91 Jahren gestorben.
Wolfgang Joop ist mit seinem Modelabel „Wunderkind“ nach Berlin umgezogen. Privat bleibt er Potsdamer, will hier kreativ arbeiten – doch für seine Firma gab es keine Option.

Trotz Flüchtlingen: Politiker sind gegen das Wohnen in Kleingärten wie einst in den Bremer „Kaisenhäusern“. Begründung: Die Notsituation nach dem Krieg sei mit der heutigen nicht zu vergleichen.

Werder (Havel) - Lebendiger Geschichtsunterricht: Für das Projekt „Spurensicherung 1945“ haben 17 Schüler der Schule am Plessower See in Werder Senioren aus den Pflegeheimen am Schwalbenberg und im Wachtelwinkel interviewt, angeleitet von der Werderaner Künstlerin Ingeborg Lauwasser. Die Ergebnisse kann man seit vergangenem Freitag im Treff der Arbeiterwohlfahrt (Awo) in einer Ausstellung besichtigen.

Nach einer rechten Kundgebung in Magdeburg hat eine Gruppe von Linksextremen mehrere Neonazis angegriffen. Vier Opfer wurden schwer verletzt.

Die Stadtspitze will die Sanierung des Hotels „Mercure“ unmöglich machen, es dann kaufen – und abreißen.
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