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Thema

Zweiter Weltkrieg und Kriegsende

Da Berlin immer mehr neue Einwohner anzieht, werden vor allem bezahlbare neue Wohnungen gebraucht.

Schon in vier Jahren könnten in Berlin vier Millionen Menschen leben. Die Stadt wächst damit deutlich schneller als gedacht, das liegt auch an dem starken Flüchtlingszustrom.

Von
  • Thomas Loy
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
Angesagt, aber entspannt: Eine Straßenszene in Shimokitazawa. Das Viertel im Tokioter Westen ist beliebt bei Studenten und Hipstern.

Die japanische Hauptstadt ist riesig. Doch mit Spaziergängen durch ihre kleinen Viertel lässt sie sich nach und nach erobern. Zu Besuch im Szenekiez für Ältere, in Klein-Korea und in der alten Unterstadt.

Von Björn Rosen
Unendliche Landschaft. Die einst zur Trockenlegung des Tiergartens geplanten Wasserläufe mit ihrer abwechslungsreichen Ufergestaltung entsprechen noch heute den Intentionen Lennés.

Heute vor 150 Jahren starb Peter Joseph Lenné. Als Hofgärtner für die preußische Krone, aber auch als Stadtplaner prägte er Berlin – mit Grünanlagen, Plätzen und Kanälen. Am Ende kam ihm die Eisenbahn dazwischen.

Von Andreas Austilat
Die Zucht der Oryxantilopen im Reservat gelang.

Tiere aus dem Alten Testament wollte Israel in der Wüste Negev wieder heimisch machen. Bei der Auswilderung misslang vieles. Doch das Projekt ist Sinnbild des unbeirrbaren Gestaltungswillens eines Landes.

Von Sebastian Leber
Das Vernichtungslager Auschwitz II-Birkenau.

Mehr als sieben Jahrzehnte nach der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz beschäftigen sich deutsche Gerichte mit diesem unvorstellbaren Verbrechen. Drei Männer und eine Frau sind der Beihilfe zum Mord angeklagt.

Von Claudia von Salzen
Zum Feiern aufgelegt. Am Museum für zeitgenössische Kunst in Breslau hängt ein Gedicht von Stanislaw Drózdz, „es war, es ist, es wird...“.

Breslau ist 2016 Kulturhauptstadt Europas und will sich als offene, tolerante Stadt präsentieren. Von der Kunst erhofft man sich jetzt auch, dass sie dem Rechtsruck entgegenwirkt.

Von Birgit Rieger
Dieses historische Kaisenhaus wurde vor dem Abriss bewahrt und in einen Erinnerungsort zur Geschichte der Bremer Kaisenhäuser verwandelt. In der Freien und Hansestadt Bremen wird nach Informationen der Vorsitzenden des Vereins Kaisenhäuser, Cecilie Eckler-von Gleich, aktuell darüber nachgedacht, verfallene Parzellen für die Erstunterbringung von Flüchtlingen herzurichten.

Trotz Flüchtlingen: Politiker sind gegen das Wohnen in Kleingärten wie einst in den Bremer „Kaisenhäusern“. Begründung: Die Notsituation nach dem Krieg sei mit der heutigen nicht zu vergleichen.

Von Eckhard Stengel
Viel zu sagen. Kurt Ostwald und der Schüler Florian Mainka im Awo-Treff.

Werder (Havel) - Lebendiger Geschichtsunterricht: Für das Projekt „Spurensicherung 1945“ haben 17 Schüler der Schule am Plessower See in Werder Senioren aus den Pflegeheimen am Schwalbenberg und im Wachtelwinkel interviewt, angeleitet von der Werderaner Künstlerin Ingeborg Lauwasser. Die Ergebnisse kann man seit vergangenem Freitag im Treff der Arbeiterwohlfahrt (Awo) in einer Ausstellung besichtigen.

Von Enrico Bellin
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