
Die rechtspopulistische AfD isoliert sich im Landtag Brandenburg immer stärker selbst – mit offen zu Tage getragener Fremdenfeindlichkeit

Die rechtspopulistische AfD isoliert sich im Landtag Brandenburg immer stärker selbst – mit offen zu Tage getragener Fremdenfeindlichkeit

Der französische Prix-Goncourt-Preisträger Jérôme Ferrari über sein Buch „Das Prinzip“ und den Physiker Werner Heisenberg
Der 8. Mai ist in Brandenburg künftig Gedenktag der Befreiung vom Nationalsozialismus und des Endes des Zweiten Weltkrieges.

Der Mai ist gekommen: von Myfest bis zur "Revolutionären 1.-Mai-Demo", von DGB bis Tocotronic. Hier unser Ticker zum Nachlesen.

Hauptsache Gegenwart: Stephan Kimmig inszeniert am Deutschen Theater Friedrich Schillers „Don Carlos“ - und Frank Abt verwandelt Peter Handkes „Immer noch Sturm“ in eine Märchenstunde.

Nach Personalquerelen und Bauverzögerungen: Das neue Münchner NS-Dokumentationszentrum ist eröffnet. Ein erster Rundgang..
Die AfD-Fraktion hat sich am Donnerstag im Landtag Brandenburg selbst offenbart. Zuerst bei der Feierstunde zum Tag der Befreiung, später in der Debatte um minderjährige Flüchtlinge. Alexander Gauland kassierte auch noch einen Ordnungsruf.

Sie war begeistert mit dabei, damals in der Nazizeit. Später fragte sich Eva Sternheim-Peters: Warum? Als sie die Antwort gefunden hatte, schrieb sie ein Buch, das hoch gelobt und wenig gelesen wurde. Denn es enthält eine Erkenntnis, die viele bis heute nicht hören wollen.

Turbulent ging es beim Bürgerdialog zur Garnisonkirche zu. Dabei wollten Gegner und Befürworter eigentlich nur über den Ablauf sprechen.

Es wäre die erste Auslandsreise für Kim Jong Un gewesen. Aber nun reist Nordkoreas Machthaben doch nicht zum Weltkriegsgedenken in Moskau am 9. Mai. "Er kommt nicht", hieß es aus Moskau.

Der philippinische Comic ist eng mit der Geschichte der Inselgruppe im Pazifik verknüpft. Am 1. Mai feiert mit Alex Niño einer der bedeutendsten Vertreter des dortigen Comicschaffens seinen75. Geburtstag. Grund für eine Huldigung eines oft übersehenen Meisters der sequentiellen Kunst.

70 Jahre nach Kriegsende – Guido Knopp sucht Spuren zur „Stunde Null“. Der TV-Historiker berichtet von Originalschauplätzen in und um Berlin.

70 Jahre nach Kriegsende – Guido Knopp sucht Spuren zur „Stunde Null“. Der TV-Historiker berichtet von Originalschauplätzen in und um Berlin.

Nazis wollen sie nicht sein - nicht im politischen Sinne. Dennoch schlüpfen Historienfans in Großbritannien gern mal in die Uniform von SS-Soldaten. Das heißt dann "Living History" oder "Reenactment" und ist ein durchaus angesehener Weg der Geschichtsvermittlung.

Antisemitismus ist in Frankreich und Deutschland keineswegs nur bei marginalisierten Muslimen und rechten Spinnern zu finden. Antisemitische Einstellung sind in beiden Ländern weit verbreitet. Doch es gibt auch Unterschiede zwischen den Ländern, die teilweise historisch begründet sind.

In Berlin eröffnet am Freitag das 52. Theatertreffen. Es präsentiert eine junge Szene mit vielen neuen Namen und neue Theatertexte. Das macht Hoffnung auf eine neue Diskussion um die Zukunft des Theaters.
Die Kesselschlacht von Halbe, der Tod Tausender Menschen in den Seelower Höhen oder die Vereinbarung des Potsdamer Abkommens – Brandenburg hat viele Originalschauplätze, die mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges verbunden sind. Museen des Landes erinnern an die Ereignisse vor 70 Jahren.
Der Zweite Weltkrieg hat so viele Menschenleben gekostet, dass weiterhin jedes Jahr allein Zehntausende deutsche Gefallene gefunden werden. Manche lassen sich sogar noch identifizieren
Landtag ändert Feiertagsgesetz. Festakt am Donnerstag im Parlament

Wie geht es weiter mit dem umstrittenen Wiederaufbau der Garnsisonkirche, was wird aus dem Rechenzentrum und der Plantage? Diese und weitere Fragen sollen auf dem Bürgerdialg geklärt werden, der am Mittwoch beginnt. Doch die Fronten sind verhärtet.

Spargel essen vor Ruinen - das Interesse an einem geplanten Food-Festival in Beelitz-Heilstätten war groß. Zu groß. Jetzt wurde das Food-Festival abgesagt.
Brandenburg galt mal als trist. Dann kam die Buga – und taucht alles in Farbe. Die Buga habe die Menschen in der Gegend näher zusammengebracht, sagt Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann. Sogar eine Kirche blüht.

Als Fritz Koch zur Welt kam, hieß Neukölln noch Rixdorf, am Berghain rollten Dampfloks. Jetzt hat er Geburtstag gefeiert – seinen 108. Ein Besuch am Frühstückstisch.

Der Organist und Glockenist Otto Becker läutete in der Garnisonkirche Krieg und Frieden ein
Brandenburg galt mal als trist. Dann kam die Buga – und tauchte alles in Farbe. Sogar die Kirche blüht

Kazuto Tatsuta zeigt, was die japanische Regierung lieber verschweigen will: Er zeichnet die Aufräumarbeiten in Fukushima – und verwischt die Grenze zwischen Unterhaltung und Journalismus.

Die marokkanische Stadt Tanger war schon lange vor dem Ersten Weltkrieg ein Sehnsuchtsort, an den es viele Deutsche verschlagen hatte. Eine Ausstellung beleuchtet dieses vergessene Kapitel deutsch-marokkanischer Geschichte.

Im hippen New Yorker Meatpacking-District hat das Whitney Museum eröffnet. Der industriell anmutende Neubau von Renzo Piano könnte zum neuen Lieblingstreffpunkt in Manhatten werden.

In Berlin-Zehlendorf gingen die Kämpfe des Zweiten Weltkriegs am 24. April 1945 zu Ende. In der Evangelischen Kirchengemeinde "Zur Heimat" wurde jetzt an diesen Tag gedacht. Es waren Stunden voller schwerer Erinnerungen. Der Tagesspiegel Zehlendorf hat zugehört.
Die Grande Dame des polnischen Films, Agnieszka Holland, im Filmmuseum

"Für das Vaterland, für Stalin!" - mit Schlachtrufen der Roten Armee hat sich der nationalistische russische Motorradclub "Nachtwölfe" auf seine geplante Tour zum 70. Jahrestag des Kriegsendes gemacht. Unklar ist, wie die Biker ihr Ziel Berlin erreichen wollen. Deutschland und Polen wollen ihnen die Einreise verweigern.

Brandenburg und Sachsen-Anhalt präsentieren eine ganz besondere Gartenschau. Anders als in der Vergangenheit gibt es keine zentrale Ausstellung, sondern fünf Orte, die über 80 Kilometer verstreut entlang der Havel Blumen feiern.

Der russische Motorradclub "Nachtwölfe" bekommt für Deutschland keine Visa. Zuvor hatte bereits Polen die Einreise untersagt. Die eng mit Putin befreundeten Biker wollen auf den Spuren der Roten Armee von Moskau nach Berlin fahren.

Die Nazis sperrten ihn ein - dennoch setzte sich Wladyslaw Bartoszewski für die Aussöhnung seiner Heimat Polen mit den Deutschen ein. Die historische Wahrheit war der Maßstab des früheren polnischen Außenministers, der nun im Alter von 93 Jahren starb.

Nazis sind in Lichterfelde bisher nicht zu sehen. Sie wollten am Sonnabend gegen "Scheinasylanten" demonstrieren. Dafür stehen 500 Bürger für die Rechte von Flüchtlingen in der Notunterkunft in der Lippstädter Straße ein.

Hier Parolen wie "Free Palestine", dort "Free Gaza from Hamas": In Treptow empfingen Demonstranten Teilnehmer der Palästinenserkonferenz mit Pfiffen. Drinnen warb ein Arbeitskreis der Linken um Verständnis.

70 Jahre nach Kriegsende: Das Deutsche Historische Museum sammelt Material aus zwölf europäischen Ländern und präsentiert es in der Austellung "1945- Niederlage. Befreiung. Neuanfang".
Der Journalist Matthias Grünzig hat zur Geschichte der Garnisonkirche recherchiert. Sein Fazit: Die Kirche räumte ihr keine Priorität beim Wiederaufbau ein. Ex-Ministerpräsident Stolpe widerspricht
Fünf Orte in zwei Bundesländern präsentieren eine ganz besondere Bundesgartenschau

Zur Erinnerung an einen 17-jährigen Deserteur, den die SS kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs ermordet hatte, gibt es nun eine Gedenktafel in der Uhlandstraße.
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